1. Moderne Datenanalyse
Leistungsfähige Datenmanagementsysteme bündeln die relevanten Verkaufs- und Produktionszahlen sowie detaillierte Informationen zu Anlagenzuständen auf einen Blick. Durch die Protokollierung von Parameteränderungen und einen Leistungsvergleich auf Basis der Änderungen lassen sich eine Optimierung des Energiebedarfs, eine höhere Auslastung und in der Konsequenz ein Plus an Prozesseffizienz der Anlagen erzielen. Hinzu kommt die Minimierung von Ausfallzeiten: Datenmanagementsysteme visualisieren die Gesamtlinie und zeigen Fehlerquellen auf. Produktionsabläufe können so frühzeitig verbessert und Optimierungspotenziale aufgedeckt werden. Bei wiederkehrenden Aufträgen können Produktionsvorgaben gespeichert, hinterlegt und per Knopfdruck abgerufen werden.
2. Ergebnissteigerung
Mithilfe eines Datenmanagementsystems lassen sich die Produktionszeiten maximieren. Zudem ermöglicht ein effektives Zeitmanagement eine Kostenreduzierung sowie eine Qualitätssteigerung, die sich insbesondere am volatilen und in Qualitätsfragen anspruchsvollen Markt für Milch und Molkereiprodukte bezahlt machen. Ein weiterer Vorteil ist eine optimierte Personalplanung: Mit einem entsprechenden System kann der Personaleinsatz konkret und vorausschauend geplant werden.
3. Vorausschauende Instandhaltung
Datenmanagementsysteme erfassen und sammeln Informationen zu Betriebsmittel-, Teilanlagen und Anlagenzuständen. Auf diese Weise unterstützen sie Unternehmen der Milchwirtschaft bei der frühzeitigen Benachrichtigung zu fälligen Wartungseinsätzen, dem Monitoring potenzieller Verschleißteile und bündeln verlässliche Informationen zu den Wiederbeschaffungsintervallen für Ersatz- und Verschleißteile. Beispielsweise lässt sich eine fällige Ersatzteilbestellung per Mausklick über den digitalen Warenkorb tätigen.
4. Flexible Anpassung und Erweiterung
Hilfestellung für das operative Geschäft leisten Datenmanagementsysteme durch die Erstellung von firmenspezifisch konfigurierbaren Abfragen. Der Nutzer erhält klar definierte Datenabfragen aus einer Hand; es existiert lediglich eine einzige Datenbank mit klaren Zugriffsrechten je Anwendergruppe. Hinzu kommen neben der Einrichtung von Schnittstellen zu Fremdanlagen auch weitreichende Import- und Exportfunktionalitäten inklusive Anbindung an die branchenweit gängigen ERP-Systeme.
5. Zentrales Dokumentations- und Wissensmanagement
In einem Datenmanagementsystem sind alle Daten und Dokumente zentral in einem einzigen System hinterlegt. Per Zugriffsberechtigung lässt sich regeln, dass Mitarbeiter von überall in Echtzeit und zu jeder Zeit via Cloud auf die Daten zugreifen können. Wertvolle zusätzliche Hilfe bieten integrierte FAQs.
„Datenmanagementsysteme sind eine wichtige Grundlage für die milchverarbeitende Industrie, um gezielt produktionsnahe Auswertungen zu erheben, Produktionsabläufe frühzeitig zu verbessern und Personaleinsätze langfristig zu planen“, erklärt Marcus Schulte, Leiter IT bei Trapo. „Die Trapo AG hat daher das branchenunabhängige, kundenseitig konfigurierbare Trapo-Intelligent-Managementsystem – kurz TIM – entwickelt, das Teil- oder Gesamtanlagen steuert, überwacht und somit für höhere Effizienz und maximale Sicherheit sorgt. Mit kontinuierlich erhobenen Kennzahlen gewinnen Unternehmen wertvolle Erkenntnisse, um die Leistung der Gesamtlinie kontinuierlich und vorausschauend zu optimieren.“
Trapo AG, Gescher-Hochmoor