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Feinste Schokolade perfekt codiert

Zwei-Zeilen-Drucker für die MHD- und Chargen-Kennzeichnung
Feinste Schokolade perfekt codiert

Chili & Highland Whisky, Rosenblüten & Grappa, Schwarzbier, Lavendel-Veilchen & Waldfrüchte, Butterkaramell & Himalaya-Salz … – dies sind nur einige der Geschmacksrichtungen der Schokoladen-Kreationen, die die Confiserie Coppeneur et Compagnon in ihrem umfangreichen Programm hat. So vielseitig wie die Produkte, so vielseitig ist auch der Tintenstrahldrucker Linx 4900 von Bluhm Systeme, der bei Coppeneur zur MHD- und Chargen-Kennzeichnung der verschiedenen Verpackungseinheiten eingesetzt wird.

Die exklusive Manufaktur der Confiserie Coppeneur et Compagnon liegt in dem romantischen Rheinstädtchen Bad Honnef. Hier entstehen seit einigen Jahren die wohl raffiniertesten Kreationen aus Schokolade und Kakao. Das Sortiment umfasst neben feinsten Pralinen unter anderem handgeschöpfte Praliné-Tafeln sowie klassische Schokotafeln. „Wir beliefern namhafte Confiserien und große Handelsketten mit unseren Produkten. Aber auch Kreuzfahrt- und Luftfahrtgesellschaften gehören zu unseren Kunden“, erklärt Volker Sternke, Logistik- und Verpackungsleiter bei Coppeneur. „Mit unserer individualisierbaren Coppeneur-Ware bieten wir die Möglichkeit, Schokoladengenuss mit Werbebotschaften zu verbinden. Hierfür werden den Verpackungen beispielsweise mit Kundenlogo bedruckte Einleger beigefügt.“

Einfach, sauber und zuverlässig
Im Verantwortungsbereich von Volker Sternke werden die Pralinen abgepackt und versandfertig gemacht. Dazu gehört auch, jede einzelne Verpackung mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum zu versehen und entsprechend der EU-Verordnung 178/02 mit einer aufgedruckten Chargennummer rückverfolgbar zu machen. In der Vergangenheit wurde diese Aufgabe mit einem einfachen Auszeichnungssystem per Hand erledigt. Doch war dies nach Sternkes Aussage mit gestiegener Produktion irgendwann zu zeitaufwendig und nicht effizient genug. Denn mittlerweile benötigt Coppeneur im Jahr über 2 Mio. Kennzeichnungsvorgänge. Auf der Suche nach einem passenden Kennzeichnungssystem wandte man sich schließlich an die Bluhm Systeme GmbH, die ihren Firmensitz in unmittelbarer Nachbarschaft hat. Die Kennzeichnungsspezialisten empfahlen den Tintenstrahldrucker Linx 4900. „Für uns war wichtig, dass sich mit dem System die aktuellen Kennzeichnungsanforderungen erfüllen lassen. Gleichzeitig sollte es aber auch Potenzial für zukünftige Aufgaben haben. Deshalb haben wir uns für den Linx 4900 entschieden“, erklärt Volker Sternke. Der Zweizeilendrucker ist perfekt geeignet für Standard-Beschriftungsaufgaben und kann mit IP 55-Strahlwasserschutz problemlos in der Lebensmittelindustrie eingesetzt werden. Bei Coppeneur kommt der Inkjet-Codierer für die MHD- und Chargenkennzeichnung zum Einsatz, doch kann er auch Text, Barcodes, sequenzielle Nummern, Batchcodes und Logos drucken. Schrifthöhen von 2,1 bis 7,7 mm und Druckgeschwindigkeiten von bis zu 6,83 m/s bei einzeiligem Druck sind realisierbar. Einer der Hauptvorteile des Linx 4900 ist die einfache Handhabung. Eine intuitive Menüführung und übersichtlich gestaltete Benutzeroberfläche mit Textvorschau ermöglichen eine fehlerfreie Dateneingabe. Hierüber berichtet Cuma Basgöynüklü, Maschinenführer bei Coppeneur: „Der Linx 4900 lässt sich wirklich einfach bedienen. Das ist ein großer Vorteil. Denn sollte ich mal nicht da sein, können mich meine Kollegen problemlos vertreten.“ Bei dem Codierer erfolgt die Datumserstellung automatisch und über den 50-Texte-Speicher können Texte angelegt und jederzeit schnell aufgerufen werden. Besonders praktisch sind der selbstreinigende Druckkopf und die automatische Druckerabschaltroutine, die dem Bediener lästige, zeitintensive Arbeiten abnehmen und dafür sorgen, dass der Drucker bei jedem Neustart zuverlässig und sauber druckt. Indem der robuste vergossene Druckkopf nicht separat justiert werden muss, können zudem wichtige Komponenten nicht versehentlich beschädigt werden. Das Nachfüllen von Tinte und Solvent beim Linx 4900 erfolgt während des Druckvorganges ohne Produktionsunterbrechung.
Angepasst an die Produktvielfalt
Das Produktprogramm von Coppeneur umfasst viele verschiedene Schokoladenspezialitäten, die alle unterschiedlich verpackt sind: zum Beispiel in viereckigen oder pyramidenförmigen Faltschachteln, in Flow-Packs oder in Kunststoffröhren. Für den Linx 4900 ist diese Verpackungsvielfalt jedoch kein Problem. Er beschriftet sowohl gewölbte als auch gerade Produktoberflächen und erzielt auf nahezu allen Materialien – Kunststoff, Karton und Metall – eine sehr gute Druck-Performance.
Allerdings produziert Coppeneur in vielen, kleinen Chargen, sodass täglich drei bis vier Mal am Tag ein Wechsel auf andere Produkte an den Förderbändern stattfindet. „Damit wir den Linx-Druckkopf dann nicht immer neu auf die variierenden Verpackungsformate und damit unterschiedlich positionierten Codierfelder ausrichten müssen, hat sich unser Elektrotechniker, Udo Knoll, eine Besonderheit einfallen lassen“, berichtet Volker Sternke. „Über dem Förderband ist eine Traverse installiert, an der der Sensor für die Produkterkennung sowie der Druckkopf sowohl horizontal als auch vertikal verschoben werden können. So kann der Druck immer genau auf dem dafür vorgesehenen Feld platziert werden.“
Halle 6.1, Stand D 046
prozesstechnik-online.de/dei0312455
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