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Kennzeichnungssysteme optimal in die Produktion einbinden

Modulares Softwarepaket macht Drucker performanter und wirtschaftlicher
Kennzeichnungssysteme optimal in die Produktion einbinden

Die Tintenstrahldrucker von KBA-Metronic lassen sich via Ethernet und USB an übergeordnete Steuerungssysteme anbinden und so nahtlos in Fertigungslinien integrieren. Die vom Kennzeichnungsspezialisten entwickelte Software Code-M macht die Integration mit einer zentralen Verwaltung und Steuerung der Inline-Kennzeichnungssysteme zu einer runden Sache.

Alle Kennzeichnungslösungen von KBA-Metronic zeichnen sich durch eine hohe Flexibilität und Integrationsfähigkeit aus. Ein Beispiel dafür sind die berührungslos arbeitenden Tintenstrahldrucker der Alphajet-Serie, die Produkte wie Flaschen, Getränkekartons und Dosen mit einfachen Datums- und Textangaben bis hin zu komplexen Barcodes kennzeichnen. Sie sind intuitiv über Bedienpanels zu steuern. Alle erforderlichen Eingaben können direkt am Drucker erfolgen.

Insbesondere bei Kennzeichnungsaufgaben mit häufig wechselnden Produkten erweist sich die Eingabe an verschiedenen Kennzeichnungsstationen innerhalb der Linie als Fehlerquelle. Eine falsche Eingabe kann schlimme Folgen haben – bis hin zur rechtlichen Haftung. In jedem Fall wirkt sich ein falscher Code auf die darauf folgende Logistikkette aus. Eine zentrale Lösung, die beispielsweise von der Arbeitsvorbereitung verwaltet wird, verspricht bessere Ergebnisse. Produktcodes, Datum und Texte lassen sich direkt aus Warenwirtschaftssystemen übernehmen.
Modulares Softwarepaket
Die Antwort von KBA-Metronic auf solche Wünsche der Anwender ist Code-M, ein modular aufgebautes Softwarepaket, das auf Kennzeichnungslösungen für verschiedene Branchen mit den Tintenstrahldruckern der Alphajet- und Betajet-Serien zielt.
Die zentrale Verwaltung der Geräte über den PC leistet einen substanziellen Beitrag zur Optimierung der Produktion. Mit der Anbindung an ein ERP-System wie SAP fügen sich die o. g. Kennzeichnungssysteme nahtlos in die betriebliche Waren- und Produktionswirtschaft ein. Mit Code-M erhält der Anwender die volle Kontrolle über die Inkjet-Systeme in der Fertigungslinie. Im Rahmen der Linienüberwachung lassen sich beispielsweise zeitgleich auf allen Linien Druckjobs starten, Remote-Meldungen quittieren und der Status der Geräte abfragen. Die Koordination von Druckjobs aus Windows-Programmen wie Codesoft gelingt genau so einfach wie die Anbindung an Datenbanken im Firmennetzwerk mithilfe von Datensätzen im CSV-Format (Comma separated values) oder direktem Zugriff auf SQL-Datenbanken.
Mit dem Editormodul kann die Arbeitsvorbereitung aufwendige Textlayouts komfortabel am Bildschirm erstellen. Durch die Arbeit in der vertrauten Microsoft-Windows-Umgebung steht dem Anwender eine große Auswahl an Schriften zur Verfügung.
Anlagenverfügbarkeit erhöhen
Die Verwaltung der Kennzeichnungssysteme von einer zentralen Stelle aus, wie z. B. der Arbeitsvorbereitung, bietet noch weitere Vorteile. Zeitraubende Telefonate und damit verbundene Missverständnisse zwischen Produktion und Arbeitsvorbereitung entfallen dank Code-M. So können die Eingriffsmöglichkeiten des Bedienpersonals an der Linie beschränkt werden. Unterbunden wird damit die versehentliche Eingabe von falschen Codes, Zahlen oder Texten in der Produktion. Dank der zentralen Verwaltung sind spontane Marketingkampagnen mit Gewinncodes ohne manuelle Eingriffe in der Linie problemlos realisierbar.
Ein sehr wertvolles Feature stellt die Ferndiagnose via Code-M dar. Sie ermöglicht eine 360°-Betrachtung der Verfügbarkeit der Kennzeichnungssysteme. Anhand der über das Netzwerk ausgelesenen Reports lässt sich frühzeitig ermitteln, ob ein Service am Drucker ansteht. Mit einem vorausschauenden Wartungskonzept, das den Verschleiß von Druckerkomponenten anhand dieser Reports ermittelt, kann die Zahl der ungeplanten Anlagenstillstände reduziert werden. Eine Wartung wird möglichst erst dann vorgenommen, wenn die Anlage wegen Produktionsumstellungen sowieso ruht. Im Vergleich zu Wartungen mit festen Zeitintervallen kann so Geld gespart und gleichzeitig die Anlagenverfügbarkeit erhöht werden.
Derzeit sechs Module
Die Mindestanforderungen an den zentralen PC sind nicht hoch. Unterstützt werden alle Windows-Versionen von XP bis 8.1. Die Mindestanforderungen an den PC sind Prozessor ab Pentium 4 mit mindestens 2 GHz, 1024 MB RAM, 300 MB freier Festplattenspeicher, 100-Mbit-Ethernet-Port und USB-Maus.
Das modulare Code-M-Konzept erleichtert das Anpassen an neue Anforderungen und das Hinzufügen von neuen Modulen für spezielle Branchen oder Anforderungen.
Derzeit umfasst Code-M sechs Module: Code-M Monitor, Code-M Sector, Code-M Camera, Code-M Data, Code-M Edit, Code-M User.
Code-M übernimmt Aufgaben der klassischen Linienüberwachung wie Statusabfrage, Remote-Quittieren von Fehlermeldungen, Verwalten von Druckjobs, Steuerung der Tintenstrahldrucker der Alphajet- und Betajet-Serien – alles über das Firmennetzwerk.
Für klassische Track-&-Trace-Anwendungen zur Überwachung des Druckprozesses via Kamera und der MHD-Kontrolle dient Code-M Camera. Code-M Data vereinfacht die Anbindung des Druckers an SQL-Datenbanken. Die CSV-Funktionalität erweitert den einfachen Listendruck mit verschiedenen Komfortfunktionen: Der Anwender kann damit Datensätze markieren, Wiederholungsdrucke steuern und vieles andere mehr. Mögliche Anwendungen sind Seriennummerncodes, Gewinncodes und das Aufbringen der Adressierung.
Mit Code-M Edit kann der Anwender komfortabel selbst komplexe Druckbilder eingeben. Das Modul Code-M User ermöglicht die uneingeschränkte Bedienung der Drucker via PC mit Zugriff auf alle Funktionen. Am PC-Bildschirm erscheint dieselbe Bedienoberfläche wie auf dem Gerätedisplay – zeitraubendes Umlernen entfällt.
Für verschiedene Branchenlösungen, beispielsweise für die Kabel-, Lebensmittel-, Tabak- und Getränkeindustrie, steht Code-M Sector bereit.
Die Module von Code-M zielen nicht nur auf neue Inlinekennzeichnungssysteme. Auch Bestandssysteme können in vielen Fällen nachgerüstet werden.
prozesstechnik-online.de/dei0215436
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