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Druckmessung in Testsystemen für Kälteanlagen

Optimalen Energieverbrauch ermitteln
Druckmessung in Testsystemen für Kälteanlagen

Die Hightech-Firma Re/genT in Helmond, Niederlande, hat sich auf die Prüfung von Kälteanlagen und Wärmepumpen spezialisiert und macht mit ihren Testsystemen die Kühlung wirtschaftlicher. Für genaue Testergebnisse sorgt u.a. die Druckmesstechnik von Keller.

Re/genT ist die Abkürzung für «Refrigeration related to the Global Environment and Technology»– Kältetechnik im Zusammenhang mit der globalen Umwelt und Technologie. Re/genT führt hausinterne Prüfungen von Kälteanlagen und Wärmepumpen nach den geltenden Prüfnormen durch und hat eine eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung für Prüfsysteme.

Moderne Prüfmodalitäten

Re/genT hat herausgefunden, dass sich Kühlschränke unter Standardtestbedingungen anders verhalten als im täglichen Gebrauch. Früher wurde bei einer einzelnen Umgebungstemperatur von 25 °C getestet. Heute testet Re/genT bei zwei verschiedenen Temperaturen von 16 und 32 °C. Die unterschiedlichen Testergebnisse bei diesen beiden Temperaturen ermöglichen eine realistische Auswertung für den täglichen Energieverbrauch. Weltweit gelten einheitliche Testbedingungen. Re/genT ist nach ISO/IEC 17025 akkreditiert.

Hohe Genauigkeit im Messlabor

Das niederländische Unternehmen besitzt 13 temperatur- und feuchtigkeitskontrollierte Klimakammern in verschiedenen Größen. Im Messlabor sind alle Arten von Versuchsaufbauten und Systemen vorhanden, die von den Herstellern verwendet werden: Kompressor-Kalorimeter, Prüfstände für Wärmetauscher, Verdampfer, Kondensatoren und Sekundärflüssigkeiten, Wärmepumpenprüfstand für Luft-Luft-Systeme und Klimageräteprüfstand für tragbare Klimaanlagen. Bei all diesen Geräten ist die hohe Genauigkeit und Reproduzierbarkeit der Ergebnisse sehr wichtig.

Re/genT setzt seit über 10 Jahren Keller-Sensoren im Messlabor ein. Für die vielen Testgeräte werden verschiedene Sensoren verwendet. Der piezoresistive Transmitter 33X ist ein hochpräzises Flaggschiff mit digitaler RS485-Kommunikation (Modbus-kompatibel). Die digitale Kommunikation ist ein wichtiger Faktor, um die Werte auszulesen und in der hausinternen Software anzuzeigen. Ein weiterer Drucksensoren, der häufig eingesetzt wird, ist der 23SX. Der Sensor ist vollständig verschweißt, sodass keine internen O-Ringe verwendet werden. Dadurch ist er für alle Medien geeignet, die mit AISI 316L Edelstahl kompatibel sind. Für bestimmte spezifische Messungen wird als Drucktransmitter der M5-HB verwendet. Dabei handelt es sich um einen Sensor in der Größe eines Streichholzes, der mit einer Messdynamik von 50 kHz ultraschnell ist.

Autorin: Janet Kooren, Keller Meettechniek B.V., Niederlande

 

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