Startseite » Food »

Nachweis gefordert

Dienstleister unterstützt Hersteller von Functional Food
Nachweis gefordert

Nachweis gefordert
Der Esslinger Dienstleister BioTeSys hilft Herstellern von Functional Food bei klinischen Studien zum Nachweis gesundheitsfördernder Aspekte
Ob bessere Verdauung oder niedrigerer Cholesterinspiegel – gekauft werden Produkte, die einen gesundheitlichen Bonus versprechen. Ab 2007 fordert jedoch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA), dass diese Health Claims in klinischen Studien nachgewiesen werden müssen. Der Dienstleister BioTeSys unterstützt Hersteller von Functional Food hierbei mit speziell auf ihre Anforderungen zugeschnittenen Studien und Analysemethoden.

Der Trend scheint unumkehrbar: Auch wenn die Verbraucher immer weniger Zeit auf die Zubereitung ihrer Mahlzeiten verwenden, so wollen sie doch genau wissen, was auf den Teller kommt. Gut schmecken soll das Essen sowieso, aber darüber hinaus auch die Gesundheit fördern. Doch die Anforderungen an Functional Food steigen. So muss die gesundheitsfördernde Wirkung jetzt nachgewiesen werden. Für kleine oder mittelständische Unternehmen ist dies oft mit einem ungeheuren finanziellen Aufwand verbunden, den die Hersteller so nicht leisten können. Der Dienstleister BioTeSys schafft hier Abhilfe.

Ziel ist es, den Produzenten nicht nur Antworten auf aktueller wissenschaftlicher Basis zu liefern, sondern auch die Unternehmen bei der Überwindung rechtlicher Zulassungshürden zu unterstützen. Durch individuell zugeschnittene Angebote gelingt es den Wissenschaftlern in Esslingen, die Kosten in einem überschaubaren Rahmen zu halten. Durch ausgereifte Test- und Analyseverfahren erhalten die Unternehmen exakte Ergebnisse, auf denen sie ihre weitere Produktstrategie aufbauen können.
Beginnend mit der steigenden Verbreitung funktionaler Lebensmittel und der ebenfalls entstehenden Nachfrage nach sogenannter Personal Nutrition, rückt die qualitative Analyse und der damit einhergehende wissenschaftliche Nachweis immer häufiger in den Fokus der Kunden. Seit 1993 die ersten funktionalisierten Lebensmittel in Form von ACE-Säften auf den Markt kamen, erweitert sich die Bandbreite der angebotenen Produkte stetig. So ist zum Beispiel die Anreicherung von Säften mit Coenzym Q10 ein häufiges Produktkonzept. Für den Verbraucher stellen sich beim Kauf dieser Lebensmittel allerdings zwei Fragen: Wird das Molekül auch an den richtigen Stellen tätig und wie schnell wirkt es? Diese sogenannte Bioverfügbarkeit und darüber hinaus auch die Bioäquivalenz müssen jetzt nachgewiesen werden.
Im Auftrag der Kunden führt BioTeSys klinische Studien durch, die sowohl Bioverfügbarkeit als auch Bioäquivalenz testen. Die Fragestellungen werden dabei anhand definierter Probanden-Kollektive überprüft und durch die Ergebnisse aussagekräftig beantwortet. Dabei arbeiten die Esslinger mit Fachkliniken in Stuttgart, Tübingen, Mainz, Hannover, Jena und Magdeburg zusammen. Speziell abgestimmt auf die Anforderungen der Auftraggeber liefern die Tests und Studien Ergebnisse, die höchste Standards erfüllen.
Akkreditierung nach ISO 17025
Die Abteilung Analytik mit den Schwerpunkten HPLC und Photometrie ist nach DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditiert. Alle verwendeten Messverfahren und Versuchsparameter sind auf physiologische Vorgaben hin entwickelt und optimiert. Die Ergebnisse haben dadurch unmittelbare Aussagekraft für die Einschätzung biologischer Wirkungen. In der Lage, ein vollständiger Dienstleister auf dem Gebiet der biologischen und chemischen Analyse zu sein, bietet das Esslinger Unternehmen ein flexibles Serviceangebot, einschließlich der Entwicklung neuer Verfahren und Produkte.
Seit 1999 nutzt BioTeSys Screening-Verfahren zur Erfassung des bioaktiven Potenzials von Substanzen oder Substanzgemischen, in vitro-Testverfahren unter Verwendung von Einzelzellkulturen, Ko-Kulturen und verschiedenen Organmodellen sowie klinische Studien. Diese Methoden werden ständig weiterentwickelt und den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen angepasst.
Internationale Netzwerke
Eine Folge der Reach-Gesetzgebung ist die deutliche Beschränkung bei den Tierversuchen. Im Rahmen internationaler Netzwerkkooperationen ist es gelungen, auf Zellkulturen basierende Testsysteme zu entwickeln. Deren Nutzung bietet die Möglichkeit, Tierversuche in Teilbereichen nicht nur zu ergänzen, sondern sogar zu ersetzen. Gleichzeitig ist das Unternehmen Teil eines weltweit agierenden Netzwerkes. Das bedeutet: Der Kunde bekommt auch dann eine optimale Lösung für sein Problem, wenn diese nicht im Haus bereitgestellt werden kann. Dabei wird BioTeSys entweder als Teil eines vorhandenen Netzwerkes aktiv, oder stellt dem Kunden die notwendigen Kontakte zur Verfügung. Das Unternehmen bietet auch während und nach der Betreuung eines Projektes hohe Sicherheit bezüglich der Geheimhaltung.
dei 451

Analysemethoden
Um genaue Aussagen treffen zu können, setzt BioTeSys hochentwickelte Analyse-Werkzeuge ein: HPLC, Fluoreszenz-Spek-troskopie, In-vitro-Testsysteme mit unterschiedlichen Zelltypen, Molekularbiologie und Histologie. Das Unternehmen nutzt seine Ressourcen sowie akkreditierte Analytik- und Analysemethoden um europaweit Vitamin-Analytik anzubieten, um Qualitätsstandards und neue Methoden zu entwickeln und zu validieren, sowie zur kundenspezifischen Entwicklung verschiedener organotypischer Modelle.

Biotesys im Überblick
Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit
Unsere Webinar-Empfehlung
Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

cav-Produktreport

Für Sie zusammengestellt

Webinare & Webcasts

Technisches Wissen aus erster Hand

Whitepaper

Hier finden Sie aktuelle Whitepaper

Top-Thema: Instandhaltung 4.0

Lösungen für Chemie, Pharma und Food

Pharma-Lexikon

Online Lexikon für Pharma-Technologie

phpro-Expertenmeinung

Pharma-Experten geben Auskunft

Prozesstechnik-Kalender

Alle Termine auf einen Blick


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de