Bei der Shaka-Technologie werden während der Sterilisation die Behälter mit einer Frequenz von 100 bis 200 Zyklen pro Minute geschüttelt. Das Schütteln ermöglicht eine schnellere Wärmeübertragung. Die Sterilisationsdauer sinkt im Vergleich zu üblichen Techniken mit herkömmlichen Autoklaven um den Faktor 5 bis 10.
Das Shaka-System ist mit der HTST-Behandlung (High Temperature Short Time) vergleichbar. Das Verfahren kann an alle Verpackungstypen angepasst werden: Dosen, Gläser, Schalen, Beutel. Aufgrund der kurzen Behandlung wird das Kochen begrenzt und ein identischer bzw. höherer F-Wert erreicht. Die Produkte behalten somit ihre Farbe, ihre Frische und die Vitamine werden erhalten. Grüne Erbsen bleiben zum Beispiel grün und knackig.
Der Mikro Shaka von Barriquand mit einem Durchmesser von 900 mm ermöglicht die Entwicklung von Rezepten. Der manuell beschickte Shaka mit einem Durchmesser von 1300 mm sterilisiert bis zu 1200 kg/h.
Online-Info www.dei.de/0610451
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