Elf Thermotransfer-Direktdrucker der V-Serie i-Tech statten am Brandt-Produktionsstandort Landshut Schokoladenhohlfiguren mit Mindesthaltbarkeitsdatum und Chargennummer aus. Warum sich das Traditionsunternehmen für die Kennzeichnungssysteme von Domino entschied, lesen Sie hier.
Die Erfolgsgeschichte von Brandt begann am 21. Oktober 1912. Damals gründete der 26-jährige Bäcker- und Konditormeister Carl Brandt im westfälischen Hagen die Märkische Zwieback- und Keksfabrik . Sein Ziel war es, Zwieback und Biskuit zu erschwinglichen Preisen bei gleichzeitig hoher Qualität auf den Markt zu bringen. Heute ist Brandt mit einem Marktanteil von über 80 % Marktführer in Deutschland und vertreibt seine Produkte – dazu zählen Zwieback, Knäckebrot, Schokolade und Snacks – weltweit. Die Brandt-Gruppe produziert an vier Standorten in Deutschland. Einer davon befindet sich in Landshut. Dort werden saisonale Hohlfiguren aus Schokolade wie Nikoläuse und Osterhasen sowie weitere Schokoladenerzeugnisse produziert.
Umstellung auf Kunststoffetiketten
Die Umstellung auf neue Kunststoffetiketten für die Bodenetikettierung der Schokoladenhohlfiguren machte einen Wechsel von den bis dahin eingesetzten Heißprägesystemen zu den Thermotransfer-Direktdruckern (TTO) der V-Serie i-Tech von Domino notwendig.
Brandt schaffte für den Standort Landshut insgesamt elf dieser Drucker, die das Kürzel i-Tech im Namen tragen, an. Es steht für intelligent Technology. Sie vereinfacht die Bedienung der Geräte, senkt die Kosten für Verbrauchsmaterialien, verringert die Ausfallzeiten und sorgt für eine noch höhere Kennzeichnungsqualität. Ein weiterer Pluspunkt: Nun kann sowohl für die Etikettier- als auch für die Schlauchbeutelanwendungen ein einheitlicher Farbbandtyp verwendet werden.
Die V-Serie-i-Tech-Drucker kommen an zwei Punkten in der Verpackungslinie zum Einsatz: Zum einen in den Schlauchbeutelmaschinen, die u. a. von Bosch stammen. Hier übernehmen sie die zweizeilige Kennzeichnung der Verpackungsfolie mit Mindesthaltbarkeitsdatum und Chargencode. Zum anderen sind sie in die Multivac-Etikettiermaschinen eingebaut, um vorbedruckte Papier- und Kunststoffetiketten ebenfalls mit Mindesthaltbarkeitsdatum und Chargencode auszustatten. Anschließend werden sie am Auslauf der Rasch-Spezial-Hohlkörperverpackungsmaschinen auf den Boden der Schokoladenhohlfiguren aufgebracht. Die Kennzeichnung innerhalb der Schlauchbeutelmaschinen erfolgt mit 60 Takten pro Minute, die Leistung innerhalb der Multivac-Etikettierer liegt bei 30 bis 55 Takten pro Minute.
www.prozesstechnik-online.deSuchwort: dei0816domino
Leistungsstarke Lösung
V-Serie i-Tech
Die Thermotransfer-Direktdrucker (TTO) der V-Serie i-Tech gibt es in den Ausführungen V120i, V230i und V320i. Sie verfügen über eine Vielzahl von i-Tech-Funktionen, darunter beispielsweise der i-Tech-Farbbandantrieb. Diese Funktionen ergeben in Kombination mit der Touchpanel-Bedienoberfläche und der dazugehörigen Quickstep-Software eine einfache und vielseitige Kennzeichnungslösung. Die Drucker eignen sich sehr gut für die hohen Auflagen, die in der Lebensmittel- und Snackindustrie benötigt werden. Mit Blick auf die Anforderungen der EU-Verordnung 1169/2011 – sie fordert u. a., dass Allergene durch eine andere Schriftgröße klar auf den Etiketten erkennbar sein müssen – hat Domino die Quickdesign-Software zur Layouterstellung entwickelt. Mit ihrer Hilfe können die Thermotransfer-Direktdrucker der V-Serie i-Tech Textfelder mit verschiedenen Schriftarten drucken. Dies befähigt Unternehmen, auch bei der Verwendung generischer Verpackungen, den gesetzlichen Regularien zu entsprechen.
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