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Ab durch die Masche

Siebung von Zusatzstoffen für die Süßwarenindustrie
Ab durch die Masche

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In Abhängigkeit vom jeweiligen Einsatzfall kann der Finex Separator mit bis zu vier Siebdecks ausgestattet werden
Die Siebmaschinen der Baureihe Finex Separator wurden für Nass- und Trockenanwendungen entwickelt. Als Antriebselement kommt ein Standardelektromotor zum Einsatz, der problemlos ausgetauscht werden kann, um die Maschine beispielsweise für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen anzupassen. Weiterer Pluspunkt: Die kompakt gebauten Maschinen lassen sich einfach in bereits vorhandene Produktionsanlagen integrieren.

Die Kaul GmbH hat sich auf Glanz- und Trennmittel für Süßwaren spezialisiert. Die Produkte des weltweit aktiven Unternehmens werden unter den Markennamen Capol, Capolex, Capolan und Fix Gum vertrieben. Dabei bietet das Unternehmen neben einigen Standardprodukten überwiegend auf die Bedürfnisse des Anwenders zugeschnittene Problemlösungen an.

Bisher setzte Kaul für die Fraktionierung der pulverförmigen Glanz- und Trennmittel eine Taumelsiebmaschine ein. Diese war mit Siebgeweben mit Maschenweiten von 2000 µm, 1500 µm und 1000 µm (alternativ 800 µm) ausgerüstet. Die Maschine erreichte lediglich einen Durchsatz von 500 kg/h – ein Wert, der für Kaul völlig unbefriedigend war. Ursache für die geringe Maschinenleistung war, dass sich das Siebgewebe laufend mit Produkt zusetzte und aufwendig gereinigt werden musste. Um dieses Problem zu beseitigen, setzten sich die Techniker von Kaul mit Russel Finex in Verbindung. Schließlich besteht zwischen beiden Unternehmen eine langjährige Zusammenarbeit. Man entschied sich für Probesiebungen mit einem Finex Separator 1200 mm. Und die Versuchsergebnisse waren überzeugend: Das Sieb bewältigte bereits binnen drei Minuten 500 kg Trockenstoff. Im Vergleich zu der bisher eingesetzten Taumelsiebmaschine erreicht der Finex Separator bei hoher Separationseffizienz eine deutlich höhere Klassierungsqualität. Möglich wird dies durch die regelbaren Unwuchten der Siebmaschine. In Abhängigkeit vom konkreten Einsatzfall kann die Maschine mit vier Siebdecks ausgestattet werden. Das heißt, in einem Siebvorgang können insgesamt fünf Fraktionen abgesiebt werden.
Das Vibratorgehäuse der Maschine weist folgende Besonderheit auf: Das Gussteil mit hoher Masse ist direkt mit dem elektrischen Antriebsmotor verbunden, wodurch die Energie direkt auf die darüberliegenden Siebaufbauten übertragen wird. Im Unterschied zu herkömmlichen Siebmaschinen übernehmen Gummipuffer und Gummifüße die Dämpfung der Maschine. Das Ergebnis ist eine deutlich verbesserte Laufruhe. Die modular aufgebaute Maschine ist mit groß dimensionierten Produktauslässen, die beweglich angeordnet sind, ausgestattet, sodass der Anwender die Anordnung von Sammelbehältern und Produktübernahmestutzen frei gestalten kann.
Natürlich kommt es auch bei den Siebmaschinen der Baureihe Finex Separator zu einer Verstopfung des Siebgewebes. Um dieses Problem zu beseitigen, entschied sich Kaul für den Einsatz von verschiedenen Reinigungssystemen. Bei großmaschigen Sieben arbeitet man mit konischen Reinigungsscheiben. Sie schlagen gegen das Siebgewebe und verhindern so ein „Blindwerden“. Für die Reinigung sehr kleinmaschiger Siebe nutzt Kaul das Siebreinigungssystem Vibrasonic 2000 (VDS), das auf einer Kombination von Vibration und Ultraschall basiert.
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