Ferguson ist ein Spezialist für Kältetechnik. Das Unternehmen wurde 1933 gegründet. Heute gehört es zur BMA Nederland B.V. Ferguson hat sich auf Anlagen zum Kühlen, Gefrieren und Schockfrosten sowie zum Konditionieren und Konservieren spezialisiert. Mit seinen Produkten bedient das mittelständische Unternehmen vor allem die kartoffel- und gemüseverarbeitende Industrie.
Unter dem Dach der BMA Nederland befinden sich verschiedene hochspezialisierte Unternehmen, die Komponenten, Anlagen und komplette Verarbeitungslinien für Lebensmittelhersteller anbieten. Eines davon ist Ferguson. Durch die Einbindung in die international operierende BMA-Holding kann Ferguson auf eine leis-tungsstarke Infrastruktur bei Forschung und Entwicklung zurückgreifen. Außerdem erleichtert sie den Zugang zum internationalen Markt.
Vielfältige Produktpalette
Ferguson entwickelt und baut Kühl- und Gefrieranlagen unterschiedlichster Art. Das Spektrum der angebotenen Anlagen reicht von Gefrierbändern, Vorkühlern und Fream-Kühlern bis hin zu Spiralband- und Plattengefrieranlagen, Stapelgefrier- und -kühlanlagen sowie Kälteanlagen für Flüssigkeiten und Eiswassersysteme. Ausgestattet sind die Anlagen sowohl mit Kolben- als auch Schraubenverdichtern für Ammoniak und andere Industriekältemittel. Daneben übernimmt Ferguson auch die Wartung bereits bestehender Anlagen.
Auf den Kälteanlagen von Ferguson lassen sich folgende verfahrenstechnische Operationen durchführen: Kühlen, Gefrieren und Schockfrosten sowie Konditionieren und Konservieren. Hauptabnehmer der kundenspezifischen und standardisierten Anlagen sind vor allem Hersteller von frischen und tiefgefrorenen Lebensmitteln. Dazu zählen zum Beispiel Schlachtbetriebe, Verarbeiter von Fleisch, Fisch, Gemüse und Obst sowie Molkereien. Einen besonderen Namen hat sich das Unternehmen auf dem Gebiet der Kartoffelverarbeitung gemacht. Neben Pommes frites werden auf den Kälteanlagen von Ferguson auch Pariser Kartoffeln und andere Kartoffelspezialitäten hergestellt.
Die Steuerung der Kälteanlagen ist auf verschiedenen Wegen möglich. Bei einfachen Anwendungen kommt die Relaistechnik zum Einsatz. In anderen Fällen übernehmen Mikroprozessoren oder SPS-Systeme die Anlagensteuerung. Möglich ist ferner die Fernbedienung der Kälteanlagen mit Hilfe von Industrie-PCs. Diese Form des Anlagenbetriebs bietet besonders bei der Störungssuche und Wartung besondere Vorteile.
Umfangreiches Wartungs- und Servicepaket
Vom Stammhaus in Woerden aus bietet Ferguson einen umfassenden Service- und Wartungsdienst rund um die Uhr an. Die qualifizierten Service- und Wartungsmonteure können schnell und effektiv arbeiten, weil sie in der Regel die Ersatzteile mit sich führen. Noch einfacher ist die Situation bei fernüberwachten Anlagen. Via Computer können die Servicetechniker von Woerden aus mögliche Störungen oder Funktionsfehler orten und ihre Ursache erkennen. Das auf diese Weise vorbereitete Servicepersonal kann dann vor Ort die Störung sehr schnell und kompetent beseitigen. Generell gilt: Instandsetzungs-, Service- und Wartungsarbeiten werden ausschließlich unter der Verantwortung von geprüften FCKW-Monteuren ausgeführt.
Auch bei der Entwicklung neuer Tiefkühlprodukte unterstützt Ferguson die Lebensmittelhersteller. In einem Technikum können sie auf verschiedenen Kälteanlagen Versuche mit ihren neuen Produkten durchführen.
E dei 231
Unsere Whitepaper-Empfehlung
Wasserstoff gilt als Schlüssel für die Dekarbonisierung der Chemieindustrie. Doch die Nutzung des vermeintlichen Hoffnungsträgers Hydrogen birgt auch Gefahren und stellt die Branche vor neue Herausforderungen, die das gratis Whitepaper „H2 wie Hoffnungsträger?“ näher für Sie…
Teilen: