KMPT hat das Verfahren der Crossflow-Filtration mit rotierenden Scheiben weiterentwickelt. Zum Einsatz kommen je nach Anwendungsfall keramische Membranscheiben oder Polymermembrane. Unterschiedlichste Anwendungen des Crossflow-Filters DCF werden auf einer mobilen Versuchsanlage getestet und analysiert. Auf Basis dieser Versuche erfolgt das Scale-up auf die Produktionsanlage, die durch ein Modulkonzept flexibel erweitert werden kann. Eine integrierte Bruchsensorik meldet beschädigte Module und ermöglicht so die Sicherung des wertvollen Retentats. Es können Flüssigkeiten mit Viskositäten bis zu 700 mPas aufkonzentriert werden. Durch die rotierenden Scheiben und die somit erzeugte turbulente Differenzgeschwindigkeit wird das Verblocken der Membran verhindert. Die dynamische Crossflow-Filtration benötigt im Gegensatz zu Röhrenmodulen keine Pumpe zur Erzeugung einer deckschichtverhindernden Scherrate. Der geringe Energiebedarf zur Erzeugung der Scherrate durch die rotierenden Scheiben bewirkt analog eine geringe Wärmeübertragung auf das Produkt.
Halle 9, Stand 235
dei 425
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