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Mehr Ertrag mit weniger Einsatz

Maßgeschneiderte aseptische Produktionslösung für Milchverarbeiter
Mehr Ertrag mit weniger Einsatz

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Die Tetra Lactenso Aseptic-Produktionslösung beinhaltet von links nach rechts: Eine Tetra Therm Aseptic VTIS-Anlage für direkte UHT-Erhitzung, eine aseptische Homogenisiermaschine Tetra Alex und einen Steriltank Tetra Alsafe in der Linie zwischen der UHT-Anlage und der Füllmaschine
„Visionen realisieren“ lautete das Motto der diesjährigen Processing Events von Tetra Pak Processing, die Anfang und Mitte Juni in Hamburg und München stattfanden. Das Unternehmen hatte zahlreiche Kunden eingeladen, um sowohl einen Blick in die Zukunft zu werfen, als auch Anlagen- und Automatisierungslösungen zu präsentieren, mit denen bereits heute Visionen umgesetzt werden können. Eines der Highlights der Veranstaltung war die Vorstellung der aseptischen Produktionslösung Tetra Lactenso Aseptic.

Mit Tetra Lactenso Aseptic stellt Tetra Pak eine neue Generation von maßgeschneiderten aseptischen Produktionslösungen vor, die es Milchverarbeitern ermöglicht, eine sehr gute und konstante Produktqualität bei bis zu 20 % reduzierten Betriebskosten und minimierter Umweltbelastung zu erzielen. Tetra Lactenso Aseptic erfüllt hohe Anforderungen in Richtung Produktqualität, Flexbilität, Produktivität, Nachhaltigkeit oder eine Kombination aus diesen Kriterien. Gleichzeitig wurden die etablierten Prozessanlagen Tetra Therm Aseptic Flex für die indirekte UHT-Erhitzung und der Steriltank Tetra Alsafe weiterentwickelt und neue Technologien wie die Energy-Hibernation-Funktion und IntelliCIP integriert. Diese Verbesserungen bieten Milchverarbeitern erhöhte Anlagenverfügbarkeit, längere Standzeiten und vereinbarte, garantierte und validierte Leistungszusagen. „Um für unsere Kunden eine bessere Produktionsleistung zu erreichen, müssen wir die gesamte Produktion berücksichtigen, nicht nur einzelne Teile. Dies ist genau der Ansatz, den wir bei der Entwicklung von Tetra Lactenso Aseptic verfolgt haben“, betont Henning von Alm, Director Processing bei Tetra Pak Processing, in München. In drei Schritten wird hierbei die maßgeschneiderte Tetra Lactenso Aseptic-Lösung für jeden einzelnen Milchverarbeiter erarbeitet. Zunächst erfolgt die Ermittlung der gewünschten Leistungsziele, wie die Produktionsmengen pro Tag, die Produktqualität oder der Wirtschaftlichkeitsparameter. Unter Einsatz der passenden UHT-Technologie und Prozessanlagen entwickelt Tetra Pak dann die passende Lösung, die auch den gewünschten Automatisierungsgrad, Servicepakete und sonstige Unterstützungsleistungen beinhaltet. Schließlich überprüft Tetra Pak die Leistung der gelieferten Lösung, um sicherzustellen, dass die vereinbarten Ziele erreicht werden.

Hohe Leistungsstandards für H-Milch-Produktionslösungen
Tetra Therm Aseptic Flex, die etablierte Anlage für indirekte UHT-Erhitzung, bietet beispielsweise bis zu 40 h Standzeit zwischen den Reinigungen. Die Produktverluste der Tetra Lactenso Aseptic-Lösung belaufen sich auf weniger als 60 l pro Produktionszyklus bei einer Anlage mit einer Leistung von 13 000 l/h. Verglichen mit den mehr als 100 l Produktverlust, die nach Angaben von von Alm Wettbewerbsanlagen zurzeit bieten, ist dies ein deutlich reduzierter Wert. Erreicht wird dieser Wert bei der Tetra Therm Aseptic Flex und der Tetra Therm Aseptic VTIS durch ein doppeltes Vorlaufbehältersystem, in dem ein Tank für Produkt und der andere für Wasser und Reinigungslösungen (CIP) genutzt wird. Da so die Mischphasen von Produkt und Wasser minimiert werden, entstehen deutlich geringere Produktverluste.
Das Reinigungsprogramm IntelliCIP ermöglicht eine Reduzierung des Chemikalieneinsatzes um bis zu 20 % und die Maximierung der Betriebszeit. Dies geschieht dadurch, dass die Reinigungssequenzen an eine bestimmte Zeit und vorgegebene Rahmendaten angepasst werden. Eine Verringerung von Dampf-, Wasser- und Stromverbrauch um 60 bis 75 % ermöglicht die Aseptic Energy Hibernation-Funktion. Hierbei wird die Anlage in eine Art „Schlummerzustand“ versetzt, bei dem sie auf reduzierter Leistung fährt, wenn keine Höchstleistung erforderlich ist.
Tetra Pak Processing führt zurzeit Feldtests mit den Bausteinen für Tetra Lactenso Aseptic – den etablierten Prozessmodulen und den neuen Technologien – durch und validiert die Leistungskriterien zusammen mit ausgewählten Molkerei-Partnern. Die weltweite Einführung der Tetra Lactenso Aseptic-Produktionslösungen begann im Juni 2008 mit der Vorstellung der neuen Generation Tetra Therm Aseptic Flex-Anlagen und des Tetra Alsafe Steriltanks. Es folgt die Einführung der Tetra Therm Aseptic VTIS-Anlage und die OneStep-Technologie – Separieren, Einstellen, Pasteurisieren und Hocherhitzen innerhalb der UHT-Anlage – Ende 2008. Unter dem Begriff Tetra Lactenso Aseptic werden bis zur Anuga FoodTec im März 2009 viele weitere etablierte Prozessanlagen und Technologien vorgestellt.
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Aseptische Verfahren zur Michbehandlung
Erste Informationen zur Anuga FoodTec 2009
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