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Fruchtkorb-Abo versüßt Gehaltserhöhung

Der kalten Progression ein Schnippchen schlagen
Fruchtkorb-Abo versüßt Gehaltserhöhung

Fruchtkorb-Abo versüßt Gehaltserhöhung
Für viele Unternehmen sind Fruchtkorb-Abonnements inzwischen fester Bestandteil ihrer betrieblichen Gesundheitsförderung
Wenn im Herbst Gehaltsgespräche anstehen, heißt es aufpassen – vor allem für Arbeitnehmer. Schließlich verschlingt die Besteuerung schnell mehr als die Hälfte einer wohlverdienten Gehaltserhöhung. Doch es gibt Alternativen, über die man verhandeln kann: So können Arbeitgeber abgabenfreie Sonderleistungen anbieten, die dem Berufstätigen brutto für netto zu Gute kommen. Ein bei Berufstätigen beliebter Vorschlag sind Fruchtkorb-Abonnements.

Hannes M. wunderte sich, als sein Chef ihm bei den letzten Gehaltsgesprächen vorschlug, nur eine kleinere Gehaltserhöhung zu geben und zusätzlich ein Fruchtkorb-Abo und eine Ernährungsberatung zu zahlen. Doch der Vorschlag rechnete sich. Jede Woche kommt nun frisches Obst und Minigemüse direkt an den Arbeitsplatz von Hannes M. Außerdem nahm er auf Kosten des Arbeitgebers an einer Ernährungsberatung teil und wurde inzwischen einige überflüssige Pfunde los.

Sachleistungen statt Geld
Abgabenfreie Sonderleistungen heißt das Hintertürchen, das immer mehr Unternehmen nutzen, um ihren Mitarbeitern etwas Gutes zu tun. Immerhin sind gesundheitsfördernde Maßnahmen bis zu 500 Euro je Mitarbeiter im Jahr laut § 3 Nr. 34 EStG steuer- und sozialabgabenfrei. „Ein wichtiges Plus solcher Maßnahmen ist die Wertschätzung, die die Mitarbeiter erfahren, wenn ihr Chef in gesundheitsfördernde Maßnahmen investiert. Das motiviert häufig mehr als eine Gehaltserhöhung“, so die Erfahrung von Sabine Lauxen, Sprecherin der von der EU geförderten 5 am Tag-Kampagne.
Fruchtkorb-Abo im Netz bestellen
Für viele Unternehmen sind Fruchtkorb-Abonnements inzwischen fester Bestandteil ihrer betrieblichen Gesundheitsförderung. Schließlich bleibt während des Arbeitstages wegen Zeitmangel, Hektik und Bequemlichkeit eine ausgewogene Ernährung oft auf der Strecke. „Viele Arbeitgeber möchten ein Gegenangebot zur Süßigkeiten-Schublade machen. Frisches Obst und Gemüse zu essen, am besten fünf Portionen am Tag, lässt sich im Berufsleben ohne ein spezielles Fruchtangebot kaum umsetzen. Umso wichtiger ist es, diese Lebensmittel direkt an den Arbeitsplatz zu liefern“, so Sabine Lauxen. Um den organisatorischen Aufwand für Unternehmen überschaubar zu halten, hat die Initiative das Portal https://www.5amtag.de/frucht-am-arbeitsplatz/ eingerichtet. Hier sind viele Anbieter von Fruchtabonnements registriert, sodass interessierte Unternehmen leicht einen Lieferanten aus ihrer Region finden.
In Dänemark und den Niederlanden sind Fruchtkorb-Abonnements bereits seit längerem populär. In den Niederlanden nutzen 96 % der Mitarbeiter in belieferten Unternehmen täglich oder annähernd täglich solche Angebote, und 97 % nehmen die Früchte als Wertschätzung seitens des Arbeitgebers wahr. Besonders ermutigend ist, dass sich der Fruchtkonsum bei knapp 40 % der belieferten Mitarbeiter erhöht hat, also keine Verlagerung des Verzehrs von zuhause in die Firma stattgefunden hat. Auch in Deutschland hat eine Befragung ergeben, dass 97 % der Berufstätigen ein solches Angebot gern nutzen würden.
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