Was erwarten Anwender von einer Kapselfüllmaschine der nächsten Generation? Wie produktiv und effizient sollte sie sein? Was sollte sie bieten, damit die Anwender optimal mit dieser Maschine arbeiten können? Diese Fragen haben sich die Ingenieure bei der Entwicklung der ersten Kapselfüllmaschine von Fette Compacting gestellt. Das Ergebnis ist eine Premiere in der Welt der Pharmaherstellung: Mit einer Produktionsleistung von bis zu 400 000 Kapseln pro Stunde setzt die FEC40 neue Maßstäbe für die Leistungsfähigkeit von Kapselfüllmaschinen.
Dank der kompakten Bauweise der FEC40 ist diese Leistungssteigerung sogar auf der gleichen Grundfläche möglich. Im Umkehrschluss heißt das: Ohne Veränderung bereits vorhandener Reinräume und mit dem gleichen Personaleinsatz können Anwender die Produktionskosten pro 1000 Kapseln um bis zu 30 % senken.
Die technische Grundlage für diesen Leistungssprung ist ein zum Patent angemeldetes Antriebs- und Steuerungskonzept, wie Jan-Eric Kruse, Geschäftsführer von Fette Engineering, erklärt: „Wir verwenden die seit Jahren in der Industrie etablierten Servo- und Torquemotoren erstmals in einer Kapselfüllmaschine, um die Bewegungen in der Maschine zu erzeugen. Dadurch ist es uns unter anderem gelungen, jeden Prozessschritt separat einstellbar zu gestalten.
Bei der Entwicklung der FEC40 nutzten die Pharmamaschinenbauer ihre Erfahrungen als Weltmarktführer mit dem Wissen aus 65 Jahren Tablettiertechnik. Sie übertrugen die technischen Grundprinzipien des Doppelrundläufers auf die Kapselfüllung und konnten eine zusätzliche Fülleinheit in der Maschine unterbringen. In Verbindung mit der intelligenten Antriebstechnologie verdoppelt sich dadurch die Ausbringungsmenge, ohne dass der Anwender die Taktzahl der Maschine erhöhen muss. „Der Vorteil für den Kunden liegt darin, dass er seine bisherigen Rezepte eins zu eins auf die neue Maschine übertragen und sofort deutlich effizienter produzieren kann“, verspricht Kruse. „Wenn Sie so wollen, können Kapselabfüller ihre Produktionsleistung verdoppeln, ohne dass sie etwas verändern müssen – außer natürlich in eine FEC40 zu investieren.“
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