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Starke Technik in drei Dimensionen

Tablettenpresse kombiniert Leistung, Effektivität und Verfügbarkeit
Starke Technik in drei Dimensionen

Starke Technik in drei Dimensionen
Die Tablettenpresse FE 55 ist rundum zugänglich. Die Verkleidung ist aus FDA- zertifiziertem Hochleistungskunststoff.
Um international erfolgreich zu sein, müssen Unternehmen der pharmazeutischen Industrie mehr, flexibler, schneller und vor allem preisgünstiger – kurz effizienter – als bisher produzieren. Mit der Entwicklung der Tablettenpresse reagiert Fette Compacting auf diese Forderungen. Die FE55 ist auf Produktivität, Flexibilität und Verfügbarkeit gleichermaßen optimiert und kann serienmäßig 90 % aller Tablettenformate ohne Umrüstung produzieren.

Der Autor: Olaf J Müller Geschäftsführer, Fette Compacting

Diese Flexibilität ermöglichen unter anderem die drei in die Maschine integrierten Druckstationen. Dadurch können Anwender neben Ein- und Zweischicht-Tabletten auch nichtgranulierte Pulver direkt verpressen. Eine reibungslose Befüllung, selbst bei anspruchsvollen, zur Brückenbildung neigenden Pulvergemischen, ermöglicht die Kegel-Fill-o-Matic. Das Füllsystem kommt mit deutlich weniger mechanischen Bauteilen aus und befüllt die Segmente quasi direkt, ohne das Material wie bisher über mehrere Räder umzulenken. Für Höchstleistung in der Produktion sorgen das hohe Verhältnis von Stempelzahl zu Grundfläche (bis zu 87 Stempel auf 1,6 m2) der FE55 und der patentierte Musterzug bei der Produktion von Zweischicht-Tabletten. Statt wie üblicherweise rund 20 s benötigt der Musterzug der ersten Schicht dank einer pneumatisch verstellbaren Druckrolle nur 4 s. Anwender können damit den Produktverlust um den Faktor 6 reduzieren. Der innenliegende Tablettenablauf garantiert schließlich eine störungsfreie Produktion. Eine spezielle Steuerung verhindert, dass Muster- oder Schlechttabletten den Ablauf blockieren.
Einfachheit als Schlüssel zur Effizienz
Da für die Effizienz die technische Leistungsfähigkeit einer Maschine nicht allein entscheidend ist, feiert mit der FE55 das Tri.easy-Design Premiere. Die Idee dahinter: Nur wenn Technik in den drei Dimensionen Betrieb, Umrüstung und Wartung gleichermaßen einfach ist, kann sie effizient sein. Das Tri.easyDesign stellt deshalb den Anwender in den Mittelpunkt und garantiert unabhängig von der Erfahrung und dem Qualifikationsniveau der Bediener einen reibungslosen und sicheren Betrieb der Presse.
Ein Beispiel für die Umsetzung dieses Design-ansatzes ist der Tisch, auf dem die Fülleinheit steht. Er lässt sich in 30-μm-Schritten manuell verstellen. Dadurch können Anwender die Fülleinheit immer optimal über den Segmenten positionieren. Ebenso einfach ist auch der Rotorwechsel. Nachdem der Anwender die Druckstationen in Parkposition verfahren hat, kann er den Rotor mit Hilfe einer in die Maschine integrierten Mechanik ohne körperliche Anstrengung wechseln.
Die 360-Grad-Zugänglichkeit der Maschine sorgt dafür, dass die Baugruppen und Teile der Maschine nicht nur beim Betrieb und Produktwechsel, sondern auch bei der Wartung und Instandsetzung gut erreichbar sind. Sämtliche Bauteile der FE55 sind darüber hinaus so ausgelegt, dass sie leicht demontiert und gereinigt werden können.
Auch beim komplett neu entwickelten Human-Machine-Interface der FE55 hat sich Fette Compacting an der einfachen Bedienbarkeit orientiert. Anwender haben über den 19“ Touchscreen sämtliche Parameter der Presse im Blick. Die einfache und intuitive Bedienung sowie ein vollständiges Keyboard garantieren dabei maximale Effizienz und Sicherheit. Als Betriebssystem bietet Windows 7 embedded eine zukunftssichere Basis.
Überzeugende Ergebnisse im Feldtest
Die ersten Prototypen der FE55 befinden sich seit März 2011 im Feldtest. In den ersten sechs Wochen wurden insgesamt mehr als 50 Millionen Tabletten in allen drei Betriebsarten (einschicht-, Zweischicht- und Direktverpressung) gefertigt. Nicht nur die Produktqualität, sondern auch die Erfahrungen im praktischen Betrieb überzeugen. So dauerte beispielsweise die Nassreinigung bei einem Produktwechsel im Durchschnitt etwa vier Stunden. Für eine Trockenreinigung benötigten die Bediener noch weniger Zeit. Nach zwei Stunden war die FE55 wieder im Betrieb.
Online-Info: www.cav.de/0711400
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