Dass Dreiecksbeziehungen schwierig sind, ist nichts Neues. So ware es auch in den letzten Jahren des 19. Jahrhunderts. Da stritten in den USA zwei Männer, wer die bessere Erfindung gemacht hatte. Und zwar mit allen Mitteln. Da wurde die Presse zur üblen Nachrede genutzt, Politiker vor den Karren gespannt, schließlich sogar Tiere getötet, um die Bevölkerung von der Gefahr durch die Erfindung des Konkurrenten zu überzeugen. Jahrelang wurde vor Gericht über Patente gestritten, Prozesse verschleppt und gegenseitig Mitarbeiter abgeworben. Apropos Mitarbeiter: Den Ausschlag im Streit der beiden Kampfhähne gab schließlich ein Untergebener, der zuerst beim Einen und dann beim Anderen gearbeitet hatte. Er entwickelte die Technologie des vermeintlichen Underdogs weiter und verhalf dieser letztendlich zum Durchbruch. Anerkennung von der anderen Seite war allerdings Fehlanzeige. Erst Jahre später gestand der Unterlegene ein, auf das falsche Pferd gesetzt zu haben. Wobei: Noch 2007 wurde die vermeintlich falsche Technologie in New York eingesetzt. Dabei ist alles nur eine Frage der Entfernung, welche Technologie effizienter ist.
Worum ging es bei diesem Streit, der heute sogar als Krieg bezeichnet wird?