Willkommen in der Zeit der speziellen Ordnung, als Fingerzeige von Diktatoren manchen sportlichen Ruhm begründeten. Aber wir wollen Peppino nicht Unrecht tun. Immerhin war er die nationale Pretiose innerhalb einer zusammengekauften, Verzeihung -gebürgerten Truppe. Seine Anwesenheit war nahezu eine Garantie dafür, dass sein Team auch Weltmeister wurde – auch wenn beim ersten Mal die schützende Hand des Staatschefs das ihre dazu tat. Auf fremdem Boden, beim zweiten Mal, war es dann Peppino, der dafür von seinen Landsleuten bis heute hoch geehrt wird. So sehr, dass sie sogar ein echtes Sportler-Sakrileg vergaben. Typisch für seine Nation: Nach seinem Tod löste er einen Heiligen ab. Die Sportpresse ist aber bis heute dankbar über die Möglichkeit, einem Stadion wahlweise zwei Namen geben zu dürfen.
Unter welchem richtigen Namen ist Peppino heute noch über den Kulturkreis der Tifosi hinaus bekannt?