„He, Fremder, was geht?” „Cooles Zeug geht allenthalben. Da schau mal her, Kaiser.“ „Wow, das glänzt ja ganz irre.“ „Ja, und nur ich weiß, wie man das alles machen kann. Habt Ihr´s schon mal hochgehoben?“ „Alle Wetter, ist das Zauberei?“ „Nein, nein, …“ „Ich glaube doch. Aber mal was anderes: Kennst Du ein Mittel gegen Kopfschmerzen?“ „Alla, aber natürlich nicht, Signore, ich bin doch nur ein alter, alberner Handwerker“ „Aber ich kenne ein sehr wirkungsvolles: Henker, hol mal dein glänzendes Ding!“ „Nein, nicht doch. Al…“.
Wir werden nie erfahren, was der freundliche Handwerker noch sagen wollte. Aber vielleicht können wir in Erfahrung bringen, was er dem Kaiser andrehen wollte? Mit seiner Erfindung war er seiner Zeit übrigens einige Jahrhunderte voraus. Was er entdeckt hatte, wurde später zu einem exklusiven Gut: Ein anderer Kaiser befahl ungefähr 1800 Jahre später seinen niedriger gestellten Gästen vom billigen Goldgeschirr zu essen. Heute bekommen wir das exklusive Gut im Supermarkt und wenn Du den Dialog nochmal aufmerksam liest, finden Disziplin-Eingeweihte des Rätsels Lösung gleich 11-mal. Huch, hier ist sie mir auch wieder rausgerutscht. Philippus Aurelius Theophrastus Bombastus ist übrigens einer der Namensgeber des Gesuchten und er regierte zwischen den beiden Kaisern.
Was findet man heute selbst im Supermarktregal?
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