Der größte See Südamerikas, gleichzeitig der höchst gelegene schiffbare See der Erde (3820 m ü. NN) – das ist der Titicacasee in Peru und Bolivien. Gegen ihn wirkt der Bodensee wie eine größere Badewanne. Der südamerikanische Vertreter seiner Zunft ist mit knapp 8300 Quadratkilometern etwa 15mal so groß wie unser deutsches Vorzeige-Gewässer. Der Titicacasee ist der Sage nach Ursprung der Inka-Kultur und des Kartoffelanbaus. Gott Inti schuf den ersten Inka Manco Capac und seine Schwester, Mama Oclla. Auf bolivianischem Boden liegt die Sonneninsel, auf der Manco Capac seinen Fuß das erste Mal auf den felsigen Boden setzte. Dieser Fels hatte die Form einer Katze – mit viel Fantasie, berichten Reisende, kann man diese heute noch erkennen. Auf Aymara bedeutet Titi = Katze, karka = Fels, auf Quechua steht titi für „grau“, qaqa für „Felsen“. Davon bekam der See seinen Namen. Das Volk der Uros schützte sich bis heute erfolgreich vor Überfällen, indem es schwimmende Inseln aus Schilf anlegte. Bei Gefahr hissten die Uros einfach den Anker und segelten davon. Groß genug ist der See ja. Die Eroberungswut der Inkas verschaffte diesen die Kontrolle fast über die kompletten Anden. Bis ein Herr namens Francisco Pizarro kam. Im Rätselbild war die Regenbogenflagge des Inkareichs zu sehen. Die Anfangsbuchstaben in der Rätselüberschrift enthielt einen weiteren Hinweis darauf (=INKA).
Der wichtigste bolivianische Wallfahrtsort Copacabana (Titel von Barry Manilow) enthält die schwarze Madonna. Hier erteilen tatsächlich ein Mönch und ein Schamane Autos ihren Segen. Wozu der genau dienen soll, Unfallfreiheit, höhere Geschwindigkeit, robustere Achsen oder sicheres Über-Schlammstraßen-Gleiten war nicht in Erfahrung zu bringen.
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