Sterilfilter im Druckluft-, CO2- und Gasbereich müssen im Sinne eines umfassenden Qualitätsmanagements einer regelmäßigen Kontrolle auf 100%iges Keimrückhaltevermögen unterzogen werden. Eine Überwachung des Differenzdruckes hingegen war bisher schlecht oder gar nicht möglich. Ein unkontrollierbarer und oft erst zu spät bemerkter Bruch der Sterilfilterkerze und eine daraus resultierende Kontamination mit Mikroorganismen kann die Folge sein.
Abhilfe schafft hier ein süddeutsches Unternehmen. Ein in das Filtergehäuse integriertes T-Stück ermöglicht den Anschluß eines Manometers direkt nach dem Sterilfilterelement. Die Filter sind bereits mit einem baugleichen, dämpfbaren Edelstahlmanometer lieferbar. Durch einen Vergleich des Primär- und Sekundärdruckes kann der Druckverlust des Filterelementes jederzeit leicht errechnet und überwacht werden. Bei einem Druckverlust größer 0,7 bar ist das Filterelement vorsorglich auszuwechseln.
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