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Anlage zur Katalysator-Reaktivierung

Anlagen (Chemie)
Anlage zur Katalysator-Reaktivierung

Anlage zur Katalysator-Reaktivierung
In vielen chemischen Prozessen kommen Katalysatoren mit keramischer Trägersubstanz und aktiven Schichten aus Metall oder anderen Materialien zum Einsatz. Während des Betriebs angelagerte organische Bestandteile, die den Katalysator unwirksam machen, können kontinuierlich und vollautomatisch durch thermische Behandlung im Turaktor eliminiert werden. Über Jahre bewährt ist beispielsweise die Reaktivierung des Kupfer-Wismut-Katalysators, der bei der Herstellung von Butindiol als Vorprodukt für verschiedene Syntheseprodukte (Reppe-Synthese) verwendet wird. Aufgrund des hohen Katalysator-Materialwerts erweist sich die kontinuierliche thermische Reaktivierung hier immer wieder als mit Abstand wirtschaftlichste Lösung. Der als wässrige Suspension vorliegende verbrauchte Katalysator wird in die Brennkammer des Turaktors eingedüst. Dort werden bei definierter Reaktionstemperatur und Verweilzeit die organischen Stoffe verbrannt und das Wasser verdampft. Der so reaktivierte Katalysator wird staubförmig aus dem heißen Rauchgas abgeschieden und im Wasser suspendiert. In diesem Zustand geht die reaktivierte Katalysator-Suspension mit einem minimalen Rest-C-Gehalt zur Wiederverwendung in die Produktion zurück.

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