Für die Produktionsanlage eines Herstellers für Laborprodukte konstruierte Geppert-Band ein Spezialförderband, das mit einem lichtdurchlässigen Fördergurt und einer Rahmenaussparung für eine von unten installierte Leuchte ausgestattet ist. Zentrale Anforderung war dabei die exakte Erkennung der zufälligen Positionierung des Stückguts, um den reibungslosen Zugriff des Roboterarms sicherzustellen.
Das zuvor eingesetzte Verfahren, das Stückgut – in diesem Fall Fixierklammern – mittels einer Kamera zu erkennen und mit einem Roboterarm zu greifen, hatte nicht optimal funktioniert, weil der optische Kontrast von Gurt und Stückgut zu gering war. Die Folge war eine zu große Menge an Ausschuss. Ein Flachförderband aus Standardkomponenten wurde daher so umgebaut, dass in der Rahmenmitte ein Stück Edelstahl ausgespart bleibt. Mithilfe einer unterhalb des ausgesparten Bereichs montierten Leuchte sowie der gleichzeitigen Verwendung eines lichtdurchlässigen Fördergurts wird die Förderfläche nun von unten beleuchtet. Durch die Modifikationen des Hintergrundlichts erfasst die Kamera das Stückgut genauer und der Roboterarm greift sämtliche Teile präzise.
prozesstechnik-online.de/cav0712432
Unsere Webinar-Empfehlung
Die Websession „Wasserstoff in der Chemie – Anlagen, Komponenten, Dienstleistungen“ (hier als Webcast abrufbar) zeigt technische Lösungen auf, die die Herstellung und Handhabung von Wasserstoff in der chemischen Industrie sicher machen und wirtschaftlich gestalten.
Ob effizienter…
Teilen: