Mit dem Leckageprüfverfahren von GEA PHE Systems lässt sich selbst eine beginnende Materialermüdung feststellen, ohne dass der Plattenwärmetauscher (PWT) geöffnet werden muss. Bei dem Prüfverfahren wird ein Standard-Wasserstoff-Stickstoff-Gemisch (Formiergas) auf der Wasserseite in den geschlossenen Plattenwärmetauscher eingespeist und durchströmt die Plattenkanäle.
Weist eine der Platten als Folge von Korrosion, Pulsation, Druckschlägen oder Materialermüdungen auch nur den feinsten Haarriss auf, kommt es zur Überströmung. Das Gasgemisch wird dann über die betroffene Platte in den Gegenstrom getragen und wird mithilfe eines Sensors im normalen Luftkreislauf nachgewiesen.
Die Prüfdauer für einen PWT reduziert sich auf etwa eine Stunde und ist damit 20 mal kürzer als bei der Farbeindringprüfung – die einzig vergleichbare Messmethode, die ebenfalls eine 100 % Genauigkeit gewährleistet – allerdings im geöffneten Zustand. Dank der Wasserstoffmethode reduziert sich die Standzeit im Schadensfall damit entscheidend.
Online-Info www.cav.de/0909423
Unsere Webinar-Empfehlung
Die Websession „Wasserstoff in der Chemie – Anlagen, Komponenten, Dienstleistungen“ (hier als Webcast abrufbar) zeigt technische Lösungen auf, die die Herstellung und Handhabung von Wasserstoff in der chemischen Industrie sicher machen und wirtschaftlich gestalten.
Ob effizienter…
Teilen: