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GMP-gerecht bis ins Detail

Vollautomatische Tablettenpresse verspricht Funktionalität und Bedienkomfort
GMP-gerecht bis ins Detail

GMP-gerecht bis ins Detail
Entspricht GMP- und FDA-Anforderungen - z. B. die Tablettenpresse PT 3090 WiP mit Schaltschrank und Bedienpult
Die Tablettenpresse PT 3090 erfüllt auch die hohen Anforderungen in Bezug auf Bedienkomfort und GMP-gerechtes Anlagendesign. Voraussetzung dafür ist der Einsatz modernster Technologien in den Bereichen elektrische und mechanische Konstruktion ebenso wie in der Mess-/Steuer- und Regelungstechnik.

Die Doppelrundläufer-Tablettenpresse PT 3090 der Firma Fette ist für große und mittlere Chargen mit Produktionsleistungen von bis zu über einer Million Tabletten in der Stunde ausgelegt. Sie zeichnet sich durch

• kurze Rüstzeiten
• sichere Funktionsabläufe
• einen hohen Automatisierungsgrad
• hohen Bedienkomfort und Wartungsfreundlichkeit
aus. Neben der Maschine selbst ist auch das Prozessumfeld, in diesem Fall der Schaltschrank und das Bedienpult, GMP-gerecht gestaltet. Verwendet wurden ausschließlich hgienefreundliche Materialien, die Oberflächen sind glatt, leichte Reinigbarkeit, gute Zugänglichkeit, einfache Bedienung und Prozesssicherheit sind weitere Merkmale.
In Schaltschrank und Bedienpult sind die wichtigsten Komponenten der Mess-/Steuer- und Regelungstechnik untergebracht. Diese Aufteilung bietet die Möglichkeit, die beiden Komponenten in Bereiche außerhalb des Pressbereiches (weiße Zone) zu verlagern.
Die Maschinensteuerung basiert auf dem international genormten VME-Bussystem, ist
multiprozessor- und multitaskingfähig und bietet darüber hinaus hohe Rechnerperformance, Zuverlässigkeit und Flexibilität. Die dreifach redundante programmierbare SPS kommt ohne zusätzliche Sicherheitsschaltkreise und deren Verdrahtungsaufwand aus. Digitalisierte Frequenzumrichter in Verbindung mit Drehstrommotoren für die Hauptantriebe ermöglichen einen wartungsarmen und bezüglich Drehzahl und Drehmoment geregelten Betrieb. Die Kommunikation der prozessnahen Steuerungskomponenten wird über das international genormte CAN-Bus-System abgewickelt.
Konstruktion des Schaltschranks
Der speziell für den Einsatz in der pharmazeutischen Industrie entwickelte V2A-Schaltschrank besticht durch seine glatten, leicht zu reinigenden Außenflächen, die nicht einmal Lüfteraufsätze und Steckerverbindungen aufweisen. Dies ermöglicht zum einen das integrierte Kühlsystem mit zwei voneinander getrennten Luftkreisläufen. Der sekundäre Kreislauf sorgt im eigentlichen Schaltschrank für eine gleichmäßige Wärmeverteilung an die Wandflächen, wobei dieser Raum hermetisch zur Umgebungsluft abgedichtet ist. Ein zweiter primärer Kreislauf durchströmt die doppelwandige Rückwand des Schaltschrankes, so dass die Wärme von innerer Rückwand und Kühlkörper abgeführt werden kann.
Zum anderen befinden sich die Steckerverbindungen in einem separaten Innenraum. Montageraum und Steckerraum werden nach vorne mit einer Klarsichttür geschlossen. Die Verbindung bildet ein sogenanntes Verteilersegment als Koppelelement der elektrischen Verbindungen zwischen Maschine und Schaltschrank. Bedingt durch Klemmleisten und Einzeladernverbindungen bauen konventionelle Verteilerkästen relativ groß. Im Gegensatz dazu werden im Verteilersegment die elektrischen Verbindungen der vielen einzelnen Steckerelemente durch eine raumsparende und gedruckte Leiterplatte hergestellt. Die Vermeidung von manuellen Verdrahtungsfehlern ist ein weiterer Vorteil dieser Technologie.
Die Klarsichttür ermöglicht einen direkten Einblick in den Schaltschrank, ohne diese mit einem Spezialschlüssel öffnen zu müssen. Visuelle Funktionsanalysen ( LED-Funtionen) werden dadurch komfortabler. Ein integriertes feines Drahtgeflecht innerhalb der durchsichtigen Kunststofftür ist elektrisch leitend mit dem V2A-Stahlgehäuse verbunden. Dadurch entsteht ein geschlossener faradayischer Käfig, der zum EMV-Schutz beiträgt.
Bedienen und Beobachten
Auch das Bedienpult überzeugt hinsichtlich Komfort und Funktionalität. V2A-Gehäuse, Folientastatur, Stecker innerhalb des Sockelgehäuses, solide Druckerabdeckung und glatte Außenflächen stehen für einfache Reinigung. Ein durch Rechner und Passwort gesteuerter Linearantrieb gestattet eine optimale ergonomische Höhenanpassung an den Bediener. Der Industrie-PC mit Pentium III-Prozessor, dazu die Folientastatur, der 12,4″-Touch-Screen-Monitor sowie eine Ethernet TCP/IP-Verbindung zum Maschinenrechner bilden das Kommunikationsinterface zwischen Mensch und Maschine.
Komfortable Prozessgrafik, Diagnosenanzeige und Hilfsfunktionen machen die Bedienung der Anlage einfach und sicher. Die Basis aller Softwareprozesse ist das Betriebssystem Windows NT. Das integrierte Modem ermöglicht die Online-Diagnose durch die Serviceabteilung des Herstellers.
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