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Der Einbauort spielt keine Rolle

Stromlose Proportionaldosierer im Vorteil
Der Einbauort spielt keine Rolle

Fink TEC, europaweit als Anbieter von professionellem Hygienemanagement für die Nahrungsmittelindustrie bekannt, verwendet immer häufiger die stromlosen Dosatron-Dosiereinheiten. Die von LDT Dosiertechnik vertriebenen Proportionaldosierer vereinen in einem Gerät die Funktionen eines Wassermessers, eines Dosierers und eines Mischers.

Das Leistungsspektrum von Fink TEC umfasst praktische Lösungen rund um das Thema Hygiene – angefangen bei der Herstellung und dem Vertrieb von Reinigungs- und Desinfektionsmitteln bis zur Erarbeitung von kompletten Hygienekonzepten unter Berücksichtigung der kundenseitigen Produktions- und Prozesssteuerungen. Die Geschäftsfelder des Unternehmens unterteilen sich in die Segmente Getränkeindustrie, feste Nahrungsmittel und Landwirtschaft.

In sämtlichen dieser Segmente nutzt das Unternehmen Dosierpumpen – beispielsweise in der Landwirtschaft zur Desinfektion von Tränkewasser. Hierzu werden über die Pumpen Peressigsäure und/oder Wasserstoffperoxid dem Wasser zugemischt. Ein Beispiel in der Getränkeindustrie ist die Desinfektion von Gär- und Lagertanks, wo ebenfalls Peressigsäure zudosiert wird. Ein weiteres Einsatzszenario der Dosierpumpen von Dosatron sind kleinere Bandschmieranlagen in der Lebensmittelverarbeitung. Hier dienen die Pumpen dazu, das dort benötigte Gleitmittel an den Flaschentransporteuren einzubringen.

Klassische Lösungen zu störanfällig

Vor den stromlosen Dosatron-Dosierpumpen, kamen in der Regel klassische Dosieranlagen mit Magnetdosierpumpen zum Einsatz, deren Ansteuerung über Kontaktwassermesser erfolgte. Allerdings kam es bei diesen Systemen immer wieder zu Ausfällen, wie Stefan Schiller, technischer Leiter der Fink TEC, zu berichten weiß: „Besonders die hohe Störanfälligkeit der elektrischen Komponenten bereitete uns regelmäßig Kopfschmerzen. Fällt eine solche Komponente aus, kann es zum Stillstand einer gesamten Abfüllanlage kommen – wie man sich vorstellen kann, ein äußerst kostspieliges Szenario.“ Das heißt, es kam gelegentlich zu Situationen, wo eine Reparatur bzw. ein Austausch in kürzester Zeit erforderlich war. Um solche Probleme zu verhindern, mussten relativ kurze Wartungsintervalle an diesen Geräten eingerichtet werden, was wiederum die Betriebskosten in die Höhe trieb und zu Lasten der Effizienz ging.

Alternativen gesucht

Grund genug für die Verantwortlichen von Fink TEC, sich auf dem Markt nach möglichen Alternativen umzuschauen. Nach einiger Zeit war der Kontakt zur LDT Dosiertechnik hergestellt. Das in Hamburg ansässige Unternehmen hat die Dosier- und Mischeinheiten mit der Bezeichnung Dosatron als passende Lösung herauskristallisiert. Stefan Schiller zu den ausschlaggebenden Gründen, sich für die LDT-Lösung zu entscheiden: „Die Dosatron-Anlagen arbeiten im Unterschied zu anderen Systemen nicht mit störanfälligen Elektromotoren. Das heißt, wir können deutlich längere Wartungsintervalle einplanen. Damit nicht genug, auch die Wartung und Inbetriebnahme dieser Einheiten ist deutlich unkomplizierter, sodass die Stillstandzeiten um einiges kürzer ausfallen.“

Der Proportionaldosierer von Dosatron ist eine Dosierpumpe, die statt eines Elektromotors einen volumetrischen Hydraulikmotor besitzt. Das heißt, am Wassernetz angeschlossen nutzt das Gerät ausschließlich den Wasserdruck als Antriebskraft. Das Konzentrat wird selbstständig angesaugt und vermischt sich mit dem Antriebswasser. Das kontinuierliche und sofortige Mischen in der Mischkammer des Dosierers sorgt für eine homogene und betriebsfertige Lösung, die sofort verwendet werden kann, z. B. beim Ansetzen einer Desinfektionslösung.

Ein Vorteil der stromlosen Funktionsweise der Dosatron-Einheiten ist, dass die Anwender sich keine Gedanken bezüglich der Energieeffizienz ihrer Dosiereinrichtung machen müssen. Und dazu ist die Dosiertechnik auch für den Ex-Bereich einsetzbar. Es gibt sogar FDA-zertifizierte Dosierer. Hinzu kommt, dass der Einbauort völlig flexibel gewählt werden kann. Diese Tatsache verdanken sie ihrer zweifachen Unabhängigkeit, sowohl von einem Stromanschluss als auch von der Position innerhalb der Wasserleitung. Letzteres ist nur möglich, weil sich die Dosiermenge bei der Dosatron-Dosierpumpe stets gemäß der manuell einstellbaren Dosierrate proportional zum Wasserdurchsatz verhält. Das gilt auch bei eventuell auftretenden Durchsatz- und Druckschwankungen im Wassernetz. Genauso haben die Leitungslängen keinen Einfluss auf die Dosiergenauigkeit und erlauben daher eine Installation des Gerätes am gewünschten Platz.

Die Erfahrungen sind positiv

Nachdem die von LDT Dosiertechnik gelieferten Einheiten bereits einige Zeit im Einsatz sind, lässt sich ein erstes Fazit ziehen. Schiller zu seinen Erfahrungen: „Die anwendungsfreundliche Handhabung in Verbindung mit zuverlässiger Reproduzierbarkeit der Dosierergebnisse hat mich überzeugt. Was den konkreten Kundennutzen für uns selbst angeht, lassen sich drei Faktoren herausstellen: einfachste Bedienung, flexible Standortwahl, geringe Betriebskosten.“

Für die zukünftige Zusammenarbeit mit LDT Dosiertechnik hat Stefan Schiller sehr genaue Vorstellungen: „Wir denken aufgrund unserer durchweg positiven Erfahrungen an einen flächendeckenden Einsatz der Dosatron-Lösungen in der Landwirtschaft, namentlich bei kleinen und mittelständischen Betrieben. In der Lebensmittel- und Getränkeindustrie – beispielsweise in kleineren Brauereien, aber auch in größeren Anlagen – sehen wir Dosatron-Dosiereinheiten als preiswerte Lösung für die Bereiche der Desinfektion und der Bandschmieranlagen.“

www.prozesstechnik-online.de
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Jens Voigt

Sales, Service & Marketing,

LDT Dosiertechnik

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