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Gesucht, gefunden

Modernisierte Datenerfassung im Gewürzwerk
Gesucht, gefunden

Die Verwaltung des über 5000 Gewürzartikel umfassenden Hela-Produkt- sortiments verlangt unter anderem nach einer zuverlässigen und effizienten Organisation der Intralogistik. Für die Wareneingangserfassung sowie die Verfolgung des internen Warenflusses, die Gewährleistung der Chargen- rückverfolgung und die auftragsbezogene Warenkommissionierung kommen mobile Computer zum Einsatz.

Seit mehr als 100 Jahren produziert und vertreibt das Hela Gewürzwerk verschiedenste Gewürzmischungen und Spezialartikel für die Fleisch-, Wurst-, Molkerei- und Feinkostbranche sowie für die Gastronomie und Großverbraucher. Über den Lebensmitteleinzelhandel verkauft das Unternehmen den Hela Gewürzketchup. Mobile Computer zur internen Datenerfassung setzt das Unternehmen bereits seit dem Jahr 2001 ein. Die ursprüngliche Lösung ist über die Jahre jedoch an ihre technischen Grenzen gestoßen. Das Unternehmen musste feststellen, dass die Geräte letztendlich nur mit einem höheren technischen Support einsatzbereit gehalten werden konnten. Insbesondere nachteilig wirkte sich der grundsätzliche Verlust der Konfiguration bei ausbleibender Akku-Leistung aus. Darüber hinaus führte die Anfälligkeit der Laser-Scanner zur Barcodeerfassung im betrieblichen Einsatz zu einer wachsenden Unzufriedenheit unter den Mitarbeitern. Die EDV des Hauses, verantwortlich für die technische Verwaltung der Geräte, entschied sich darauf hin, nach neuen Techniklösungen Ausschau zu halten.

Große Erwartungen
In Zusammenarbeit mit dem Systemhaus Panda Products Barcode-Systeme wurde Hela nach intensiver Suche auf den Hersteller Honeywell Scanning and Mobility aufmerksam. Die Erwartungen an eine neue Techniklösung waren groß. Die nächste Generation mobiler Computer sollte robust gebaut sein, sich durch Langlebigkeit auszeichnen und ausfallsicher im Alltag eingesetzt werden können. Aufgrund der Erfahrungen mit den bis dahin genutzten Geräten legte Hela großen Wert auf einfachen technischen Support. Im Mittelpunkt hierbei stand der grundsätzliche Erhalt der Gerätekonfigurationen, insbesondere auch bei Kaltstart der mobilen Computer. Darüber hinaus stand eine erhöhte Benutzerfreundlichkeit im Pflichtenheft für die Geräte. Insgesamt sollte deren Bedienung komplett über die Tastatur möglich sein. Hela hat sich nach intensiven Testreihen mit Geräten verschiedenster Anbieter für den Einsatz der mobilen Computer Dolphin 7900 von Honeywell entschieden. Obwohl die Dolphins im oberen Preissegment der verschiedenen Mitwerber rangieren, gaben letztendlich die verfügbaren technischen Komponenten den entscheidenden Ausschlag zum Erwerb der Geräte. Der integrierte Imager liest sämtliche Barcodes wie 2D-Codes oder lineare Codierungen und kann diese auch omnidirektional erfassen. Die Tastatur lässt sich gut bedienen und der Komfort im Rahmen des zu gewährleistenden technischen Supports, insbesondere durch den Erhalt der Gerätekonfiguration bei Kaltstart, spricht für sich. Auch die Mitarbeiter der betrieblichen Abteilungen bekunden eine höhere Zufriedenheit.
Auf dem Prüfstand
Die Testreihen und die eigentliche Einbindung der Dolphin 7900 in das firmeneigene Warenwirtschaftssystem konnten dank einfacher Konfigurationsmöglichkeiten letztendlich in einem angemessenen Zeitrahmen durchgeführt werden. Der Roll-Out der insgesamt 120 mobilen Computer sowohl am Firmenstandort Ahrensburg als auch in den im Bundesgebiet verteilten vier Auslieferungslagern erfolgte dann in mehreren Teilschritten. Während der Testphase leistete Panda Products technischen Vorortsupport und stand beratend für die Konfiguration der Anwendungen zur Seite. Die Einbindung der Geräte in das hauseigene Warenwirtschaftssystem erfolgt u.a. über den Einsatz eines WLAN-Netzwerks mit gesteuertem IP-Adressen-Zugriff auf die jeweiligen Bereichsanwendungen. Begleitende Schulungen der Mitarbeiter gewährleisteten letztendlich einen reibungslosen Systemwechsel. „Beim alltäglichen Einsatz zeichnet sich schon jetzt ab, dass die Dolphins erheblich robuster sind als die ehemals verwendeten mobilen Computer. Dies spiegelt sich insbesondere auch in dem deutlich reduzierten Support-Aufwand wider. Erfreulich anzumerken bleibt darüber hinaus die insgesamt gegebene gute Performance der eingesetzten Systeme. Unser Projektziel, hausintern die gesetzlich geforderte Chargenrückverfolgung ohne zusätzlichen Personaleinsatz gewährleisten zu können, konnte mit dem Einsatz dieser Techniklösung voll erreicht werden“, fasst Stefan Winter, EDV-Leiter bei Hela, abschließend seine Erfahrungen zusammen.
dei 400

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