Neben pflanzlichen Alternativen und Proteinen, die durch Fermentation gewonnen werden, richtet sich der Fokus zunehmend auf Fleisch aus kultivierten Zellen, das auch als In-vitro-Fleisch bekannt ist. Bei letztgenannten ist aktuell die größte Hürde die Akzeptanz der Verbraucher, weiß man bei Hydrosol, einem Anbieter von Stabilisatoren für Lebensmittel. Dabei hat kultiviertes Fleisch verschiedene Vorteile, auch aus ernährungsphysiologischer Sicht, denn die Zusammensetzung von kultivierten Produkten lässt sich flexibel einstellen. Auch Textur, Faserigkeit, Bratverhalten und Mundgefühl lassen sich herkömmlichen Fleischprodukten angleichen. Zehn Jahre nach der Präsentation des ersten Burgers aus Zellkulturen gehen Experten davon aus, dass kultiviertes Fleisch voraussichtlich zwischen 2028 und 2030 den Massenmarkt erobern und sich bis 2040 zu einem Big Player entwickeln wird.
Hydrosol GmbH & Co. KG , Ahrensburg
Halle 3.1, Stand D160
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