Hystereseverschließköpfe wie der Roba-Capping-Head von Mayr eignen sich aufgrund des konstanten, stoßfreien Schlupfmomentes für das Verschließen von Kunststoff-Flaschen und Einwegglasflaschen. Anders als bei Permanentmagnetköpfen gibt es bei dieser Technik kein Pulsieren des Drehmomentes im Schlupfbetrieb und somit keine schädliche Wechsellast auf die angebauten Teile. Kostenintensive Inspektionen, erhöhter Wartungsaufwand und Stillstandszeiten werden vermieden. Das Grenzdrehmoment der Hystereseverschließköpfe ist schnell und einfach linear einstellbar. Der eingestellte Wert kann direkt abgelesen werden. Die Köpfe weisen eine Drehmoment-Wiederholgenauigkeit von +/- 2 % bei konstanten Umgebungsbedingungen auf. Durch das konstante, dynamische Moment ist die Lagerbelastung gering. Zudem wird der Verschleiß am Verschließkonus minimiert und die Standzeiten können erhöht werden.
Die modular aufgebauten Verschließköpfe aus Edelstahl lassen sich einfach durch den Anwender warten. Er kann alle anfallenden Arbeiten selbst ausführen, angefangen vom Nachfetten der Führungen bis hin zum Austausch der Lagerung. Kostenintensive Serviceeinsätze durch den Hersteller können gänzlich entfallen. Bestehende Anlagen können ohne Weiteres umgerüstet werden.
Online-Info www.dei.de/1-2425
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