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IPA 2012 in Paris

Ökologisch ausgerichtete Pilotfabrik erwartet Besucher
IPA 2012 in Paris

IPA 2012 in Paris
Messe für investitionswillige Herstellern von Lebensmitteln und Getränken: Zur IPA 2012 werden mehr als 600 Aussteller aus den Bereichen Lebensmittel und Verpackungstechnik erwartet
Die IPA – Internationale Fachmesse für Lebensmitteltechnologie – wird vom 21. bis 25. Oktober 2012 in Paris-Nord Villepinte ihre Tore öffnen. Unter welchen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wird sie stattfinden? Was erwartet die Besucher? dei informiert Sie hier.

Die Veranstalter der IPA – Internationale Fachmesse für Lebensmitteltechnologie führen im Zweijahresrhythmus mehrere Kurzumfragen zur Situation in der Lebensmittelindustrie durch. Im Rahmen dieser Umfragen schätzen französische und internationale Lebensmittelhersteller nicht nur die konjunkturelle Lage ihrer Branche ein, sondern wagen auch einen Ausblick auf das zukünftige Investitionsverhalten.

Fasst man die Ergebnisse der ersten Umfrage 2012 zusammen, an der sich im März dieses Jahres insgesamt 314 Unternehmen beteiligt haben, ergibt sich folgendes Bild: Die Mehrheit der Unternehmen blickt optimistisch in die Zukunft. Sie erwarten, dass sich mittel- bis langfristig ihre konjunkturelle Lage verbessern wird. Die meisten von ihnen wollen auch in neue Prozessausrüstungen, Verpackungsmaschinen, Kältetechnik und andere Ausrüstungsgegenstände investieren. Als Zeitraum für die Investition wurde das zweite Halbjahr 2012 oder das Folgejahr angegeben.
Über 40 000 Besucher
Insgesamt deuten die Ergebnisse der Umfrage an, dass die IPA 2012 unter guten Rahmenbedingungen stattfinden wird.
Die Veranstalter rechnen mit knapp 41 000 Besuchern und 600 ausstellenden Unternehmen, von denen etwa 45 % aus dem Ausland kommen. Sie belegen mit ihren Ständen in Halle 5B eine Ausstellungsfläche von 24 000 m2.
Die IPA ist die beiden Ausstellungsbereiche IPA Matic und IPA Multifilière gegliedert. In letzterem werden Ausrüstungen für die Verarbeitung von flüssigen, halbfesten und festen Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Brot, Süßwaren oder Schokolade gezeigt. IPA Matic steht ganz im Zeichen der Fleisch- und Fischverarbeitung.
Nachhaltigkeit und Umweltschutz
Große, wichtige Themen auf der IPA 2012 sind Nachhaltigkeit und Umweltschutz. So wird es in Paris eine ökologisch ausgerichtete Pilotfabrik zu sehen geben. Sie gilt als Beispiel für bewusstes Investieren in zukunftsorientierte Technologien, die neben dem Umweltschutz den Einsatz erneuerbarer Energien und eine hohe Energieeffizienz zum Ziel haben. Die Besucher sehen, wie und mit welchen Hilfsmitteln die Energieeffizienz bei der Produktion von Lebensmitteln verbessert werden kann. Das fängt bei der Erfassung der Energieströme im Unternehmen an, setzt sich über die energetische Optimierung der Prozesskomponenten fort und endet schließlich bei der baulichen Ausführung der Produktionsbetriebe und der bewussten Nutzung erneuerbarer Energien aus Solaranlagen und Biomassekraftwerken.
Innovationspreis in vier Kategorien
Am 22. Oktober 2012 wird auf der Messe der IPA-Innovationspreis in den Kategorien Qualität/Hygiene, Verfahrenstechnik, Steuern und Automatisieren sowie Öko-Innovation verliehen. Aus den rund 40 Bewerbungen hat eine zwölfköpfige Jury aus Branchenexperten und Journalisten insgesamt elf Unternehmen für den IPA-Innovationspreis nominiert, darunter die deutschen Unternehmen Bizerba und Handtmann.
Drei Messen unter einem Dach
Zeitgleich mit der IPA finden auf dem Messegelände Paris-Nord Villepinte die Sial und In-Food statt. Auf der Sial – Internationale Fachmesse für Nahrungsmittel – findet der Besucher innovative Fertigprodukte von französischen und internationalen Lebensmittelherstellern. Das Spektrum reicht von Geflügel und Fisch über alkoholische und nichtalkoholische Getränke sowie Wein bis hin zu Milchprodukten, Back- und Konditoreiwaren sowie Functional Food. Im Mittelpunkt der In-Food stehen Halbfertigprodukte, Ingredienzen und Dienstleistungen für Lebensmittelproduzenten.
Mit der örtlichen und zeitlichen Zusammenlegung der drei Messen kamen die Veranstalter dem Wunsch von Ausstellern und Besuchern nach, die sich davon wichtige Synergieeffekte für alle Beteiligten erhoffen.
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