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Das Umdenken lohnt

Von starren Containern zu Minibags
Das Umdenken lohnt

Das Umdenken lohnt
Minibag in einem Gestell eingehängt: Die gespannten Seitenwände gewährleisten die optimale Befüllung bzw. Entleerung
Minibags sind im innerbetrieblichen Transport echte Alternativen zu starren Containern. Die Handhabung ist einfach und die Systeme zeigen besondere Stärken, wenn es um Lösungen hinsichtlich Produkt- und Arbeitssicherheit geht. Arbeitsbedingungen lassen sich mit Minibags verbessern, auch halbfertige Produkte zwischenlagern und dabei ist der kleine Bruder der Big Bags mit automatischen Lagerungssystemen kompatibel.

Mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt verfügen die unterschiedlichen Minibags von TiszaTextil Packaging über standardisierte Formen. Im Gegensatz zu den starren Containern besitzen sie neben einem Einlauf-stutzen zum Befüllen der Bags auch einen wiederverschließbaren Auslassstutzen zum Entleeren. Die Abmessungen der Stutzen können je nach Anwendungsfall individuell angepasst werden.

Der Minibag wird an der Oberseite in ein Gestell (z. B. MBF der Firma LKE Schneider) eingehängt. Dadurch erhalten die Seitenwände eine straffe Spannung, die die optimale Befüllung bzw. Entleerung des Minibags gewährleistet. Das Gestell sichert dem Minibag eine stabile Geometrie, die das Handling und den Anschluss, insbesondere von Konditionierungsanlagen sehr erleichtert.
Die Inliner, die Primärverpackung der Minibags, stehen in mehreren Qualitäten zur Verfügung, wobei die Eigenschaften des zu schützenden Produkts sowie dessen Umfeld berücksichtigt werden müssen, z. B. die Dauer der Lagerung und der Lichteinfluss. Angeboten werden die Liner in unterschiedlichen Layer- bzw. Schichtaufbauten und Stärken. Alle Liner entsprechen den Anforderungen der europäischen und amerikanischen Pharmaproduktion. Die Produktion im Werk von TiszaTextil Packaging in Frankreich entspricht den Normen der ISO 9001:2008 und der ISO 15378.
Die Herstellung der Liner in geschlossenem, verschweißtem Zustand garantiert eine absolut verunreinigungsfreie Innenseite. Sämtliche Bestandteile sind mit einem Code gekennzeichnet, sodass bei Bedarf lückenlose Rückverfolgungen vorgenommen werden können. Auf Wunsch wird zu jedem Minibag ein Analyse-Zertifikat mitgeliefert.
Die verschiedenen Ausführungen
Minibags können im Bereich von Beschickungsanlagen, Tablettenpressen, in den Bereichen Verpackung und Lagerung von pulverförmigen Stoffen, Granulaten, Tabletten und Kapseln sowie im Bereich Zuführung und Transport von Halb- und Fertigfabrikaten problemlos eingesetzt werden. Dank seines geringen Platzbedarfs ist der Minibag 250 eine praktische Lösung für den Produkttransport zwischen verschiedenen Standorten. Er eignet sich auch für den Einsatz in Produktionsräumen mit engen Zugangsöffnungen. Der Minibag 300 ist die Ausführung mit einem großen Fassungsvermögen, ohne dabei viel Platz in Anspruch zu nehmen, und für noch größere Chargen ist der mit Industriepaletten kompatible Minibag 400 ausgelegt. Er ist die ökonomisch-ste Ausführung in Bezug auf Kapazität, Platzbedarf und Preis. Entwickelt wurde der 400 R, um das Fassungsvermögen in den üblichen Räumen automatisierter Lager zu optimieren. Die Maße des Tragrahmens sind für Europaletten geeignet. Optional für alle Minibags erhältlich sind Laschen zum Anheben, Dokumententaschen, zusätzliche Verspannungen für den Boden und Vakuumverpackungen.
Die wichtigsten Vorteile
Aufgrund ihrer Flexibilität können leere Minibags flach zusammengelegt werden und benötigen somit wenig Lager- und Transportraum. Das Risiko von Kreuzkontaminationen kann dabei absolut ausgeschlossen werden, da der Minibag direkt für die Beschickung der darauffolgenden Produktionsstufe eingesetzt werden kann. Weitere Vorteile auf einen Blick:
  • Die weichen Seitenwände reduzieren den Lärm, verhindern eine Beschädigung des Füllgutes beim Befüllen bzw. Entleeren des Gebindes und schützen empfindliche Produkte vor Schädigung durch Bruch.
  • Die Einsatzkosten je Charge sind durch variable Volumina gering.
  • Aufwendungen für Reinigungs- und Desinfektionsmittel entfallen, der Wasserverbrauch wird reduziert.
  • Instandhaltungskosten oder Kosten für Waschanlagen werden reduziert.
  • Die Umstellung auf das Minibag-System ist mit wenig Kosten verbunden.
  • Minibags werden aus Polypropylen- und Polyethylen-Kunststoffen hergestellt und sind zu 100 % recyclebar.
Halle 3.1, Stand A72
prozesstechnik-online.de/cav0612528
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