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Sicherer Umgang mit Krebstherapeutika

Schutzkleidung mit begrenzter Einsatzdauer
Sicherer Umgang mit Krebstherapeutika

Sicherer Umgang mit Krebstherapeutika
Tyvek-Schutzanzüge eignen sich für alle Tätigkeiten bei der Herstellung von Zytostatika Bild: Dupont
Dank ihrer zerstörerischen Wirkung auf Tumorzellen können Zytostatika dazu beitragen, das Leben von Patienten zu retten. Sie können aber auch die gesunden Zellen derjenigen schädigen, die mit ihrer Handhabung beschäftigt sind. Schutzkleidung von Dupont gibt nicht nur den Menschen Sicherheit, die in der Krebstherapie tätig sind, sondern tragen auch dazu bei, die Zytostatika vor Kontaminationen zu schützen, damit die Patienten Medikamente von höchster Qualität bekommen.

Ohne angemessenen Schutz sind Zytostatika-Zubereitungen eine signifikante Gesundheitsgefahr, denn sie können im gesunden Organismus zur abnormen Entwicklung von Zellen führen und besitzen daher eine krebserregende, erbgutverändernde und fortpflanzungsgefährdende Wirkung. Die größte Gefahr entsteht durch den Kontakt mit Stäuben, Flüssigkeiten oder Aerosolen. Vorbeugung ist immer noch der beste Schutz. Daher sind Arbeitgeber gesetzlich dazu verpflichtet, die Beschäftigten beim Umgang mit Zytostatika durch entsprechende technische und organisatorische Maßnahmen zu schützen und geeignete, CE-zertifizierte Persönliche Schutzausrüstungen (PSA) zur Verfügung zu stellen.

Auswahl geeigneter Schutzkleidung

Bei der Auswahl der für den Umgang mit Zytostatika geeigneten Schutzkleidung ist die genaue Kenntnis der verschiedenen Materialtechnologien unerlässlich, denn ihre Leistungsmerkmale unterscheiden sich häufig sehr stark. So werden wiederverwendbare Textilien wie Schutzanzüge aus Polyester oft mehrfachen Trage-, Wasch- und Sterilisationszyklen unterzogen, die die Barriereeigenschaften und Haltbarkeit über die Verwendungsdauer beeinträchtigen können. Wiederverwendbare Reinraumkleidung aus Polyester besitzt üblicherweise keine Zertifizierung als PSA gemäß Richtlinie 89/686/EEC.

Tyvek dagegen besitzt aufgrund seiner besonderen Materialstruktur eine abriebfeste Barriere. Es bietet hohen Schutz gegen luftgetragene Partikel 1 µm sowie gegen die Permeation zahlreicher wasserlöslicher anorganischer Chemikalien in geringer Konzentration. Schutzkleidung aus Tyvek ist äußerst fusselarm und besitzt eine ultraglatte Oberfläche, an der kaum Partikel haften bleiben. Das Material ist weich und anschmiegsam und trägt dazu bei, dass daraus gefertigte Schutzanzüge einen hohen Tragekomfort bieten.

Schutzkleidung für jede Anforderung

Als Schutzkleidung mit begrenzter Einsatzdauer bieten Produkte der Marken Tyvek Isoclean, Tyvek und Tychem den Vorteil, dass bei jedem Einsatz unkontaminierte Neuware mit nachgewiesener und dokumentierter Barrierewirkung zur Verfügung steht. Tyvek-Isoclean-Schutzanzüge wurden speziell für den Einsatz in Reinräumen und kontrollierten Umgebungen entwickelt, in denen ein hoher mikrobiologischer Schutz erforderlich ist. Sie besitzen zudem eine Filterwirkung gegen Bakterien von mehr als 98 %.

Die CE-zertifizierten Tyvek-Schutzanzüge von Dupont eignen sich für alle Tätigkeiten bei der Herstellung von Zytostatika und bieten, je nach Art der Gefährdung, verschiedene Schutzgrade. Sie erfüllen die Anforderungen an Chemikalienschutzkleidung der Kategorie III. Zubehör aus Tychem C bietet zusätzlichen Schutz gegen anorganische Chemikalien für besonders exponierte Körperbereiche.

www.prozesstechnik-online.de

Suchwort: phpro0218dupont

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