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Optima weiter auf Wachstumskurs

Jahresrückblick: Starke Position dank Nachhaltigkeit
Optima weiter auf Wachstumskurs

Optima weiter auf Wachstumskurs
Ein besonderer Höhepunkt für Optima und seinen geschäftsführenden Gesellschafter Hans Bühler war die 100-Jahr-Feier am 5. Mai 2022 mit Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann Bild: Optima
Die Optima packaging group GmbH hat sich inmitten einer sich schnell entwickelnden und verändernden Verpackungsindustrie als strategischer Innovationspartner etabliert. Mit einem klaren Fokus auf Qualität, Sicherheit, Effizienz und Kundenzufriedenheit erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2022 einen konsolidierten Umsatz von über 550 Mio. Euro. Weltweit beschäftigt Optima derzeit über 3000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Optima kann auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken, trotz der Herausforderungen der Pandemie. Hans Bühler, geschäftsführender Gesellschafter der Optima Unternehmensgruppe, betont die Flexibilität eines Familienunternehmens in Kombination mit der Leistungsstärke eines Konzerns. Das Unternehmen zählt mittlerweile über 7000 Kunden, darunter Start-ups bis hin zu Großkonzernen. Durch die konsequente Ausrichtung als strategischer Innovationspartner konnte Optima im vergangenen Jahr drei bedeutende Großaufträge gewinnen, die nur wenige Maschinen- und Anlagenbauer realisieren können. Zu diesen Aufträgen gehören die Fertigung von acht anspruchsvollen Linien im Nahrungsmittelbereich für einen US-Kunden sowie zwei Großaufträge von internationalen Global Playern für Pharmazeutika im Bereich komplexer Turnkey-Linien.

Über 85 % Exportanteil

Der Großteil des Umsatzes wird im Ausland generiert, wobei der Exportanteil über 85 % beträgt. Mit über 3000 Mitarbeitenden an 20 Standorten weltweit, davon allein mehr als 2000 in Schwäbisch Hall, setzt das Unternehmen auf Nachwuchsförderung und bildet mehr als 170 Auszubildende und Studierende aus. Der Wissenstransfer zwischen erfahrenen Mitarbeitenden und Auszubildenden ist für das Unternehmen wichtig, um sich den aktuellen demografischen Entwicklungen anzupassen und innovativ zu bleiben. Dank der positiven Geschäftslage kann Optima seinen Auszubildenden und Mitarbeitenden weltweit sichere und spannende Arbeitsplätze bieten und ist weiterhin auf der Suche nach kompetenten Fachkräften, um das Wachstum voranzutreiben. Derzeit sind rund 200 Stellen vakant.

Nachhaltige Konzepte auf Leitmessen vorgestellt

Nach einer pandemiebedingten Pause war Optima im Jahr 2023 erstmals wieder in Präsenz auf den großen Leitmessen der Verpackungsbranche vertreten. Auf der Index in Genf im April präsentierte das Unternehmen neben einem flexiblen Hochleistungskartonierer auch digitale Innovationen, die Maschinenbediener bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen. Im Fokus standen Technologien, maßgeschneiderte Services für eine sichere und effiziente Produktion sowie nachhaltige Verpackungslösungen. Ein Beispiel ist die neue Optima Moduline Smart Abfüll- und Verschließanlage für Kosmetikprodukte, die auf der Interpack im Mai vorgestellt wurde und großes Interesse hervorrief. Ebenfalls vielversprechend ist die besonders flexible und modulare Optima FillCell, mit der Zell- und Gentherapeutika, insbesondere virale Vektoren, mit maximaler Produktausbeute abgefüllt werden können.

Schaffung nachhaltiger Verpackungslösungen

In Düsseldorf zeigte Optima, wie mit neuen Technologien und enger Zusammenarbeit über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg nachhaltigere Verpackungslösungen geschaffen werden können. Ein beeindruckendes Beispiel ist das nachhaltige Reiseset „Trific“, das in Zusammenarbeit mit den Unternehmen Holmen Iggesund, Yangi sowie FutureLab & Partners entwickelt wurde. Diese kreisförmige Verpackungslösung erzeugt keinen Materialausschuss und vereint erneuerbare Materialien, energiearme Herstellung und Anwenderfreundlichkeit. Zusätzlich demonstrierte Optima auf den Messen die Berechnung, Reduktion und mögliche Kompensation des Product Carbon Footprints, um Material-, Energie- und Medienverbrauch in der Entstehungs- und Nutzungsphase von Maschinen zu reduzieren.

Erfolgreicher Einstieg in den Bereich Brennstoffzellen

Optima ist erfolgreich in den Bereich Brennstoffzellen eingestiegen und trägt damit maßgeblich zur Entwicklung einer wasserstoffbasierten Industrie bei. Mit seinen Produktionsanlagen für Brennstoffzellen hat das Unternehmen Lösungen entwickelt, um die Produktionskapazitäten zu erhöhen und die notwendigen Prozessschritte Schneiden, Zusammenfügen und Stapeln der einzelnen Lagen zu automatisieren. Als Anerkennung für seine fortschrittlichen Ansätze erhielt Optima zum 100sten Jubiläum politische Aufmerksamkeit auf höchster Ebene, darunter Besuche von Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann und der Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus in Baden-Württemberg, Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.

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