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Interview mit einem Philosophen

Quergerätselt April 2021
Interview mit einem Philosophen

Interview mit einem Philosophen
Seine Betrachtungen über das Selbst sind Weltliteratur Bild: Elnur – stock.adobe.com

Der Hang zur Philosophie zeigte sich bei Ihnen schon recht früh, oder?

Ja, das stimmt. Mir wurde schon von klein auf eine gewissen Ernsthaftigkeit nachgesagt. Ein entfernter Verwandter von mir nannte mich damals „Verissimus“. Für Nichtlateiner, den Wahrhaftigsten.

Wie hat sich der Hang zur Philosophie bei Ihnen ausgedrückt?

Mein Vorbild war und ist ein bekannter Sonnenanbeter. Als er nach seinen Wünschen gefragt wurde, sagte er nur: „Geh mir nur ein wenig aus der Sonne“. Im Alter von 12 Jahren beschloss ich, diesem Weg zu folgen. Statt eines bequemen Betts nächtigte ich auf dem Boden und kleidete mich nach Art der Philosophen mit einem kurzen Umhang.

Sicherlich hatten Sie in dieser Zeit viele Lehrer?

Oh ja, zahlreiche. Und ich bin allen dankbar, die mir die Grundsätze der Philosophie beibrachten. Das half mir im späteren Job ungemein. Mein besonderer Dank gilt Rustinus. Er hat mich gelehrt, stets an der Bildung und Besserung des eigenen Charakters zu arbeiten. Demut, sie verstehen – keine leeren Theorien aufstellen, keine großen Reden schwingen und so‘n Zeugs.

Philosophie ist doch vor allem, frei zu denken, sich von Vorurteilen zu lösen.

Das habe ich von Apollonios aus Chalkis gelernt. Er hat mir beigebracht, sich unbeirrbar von der Vernunft leiten zu lassen. Ein Punkt, den ich übrigens in meinem weltbekannten Buch reflektiere. Man lernt viel, wenn man sich selbst betrachtet.

Wenn Sie zurückblicken, welches waren ihre größten beruflichen Herausforderungen?

Nun ja, ich war ja nicht nur Philosoph. Ich hatte auch noch einen richtigen Job. Und der hat mich stets gefordert. Wissen sie, der Chef zu sein, ist echt nicht leicht. Ich denke da nur an die katastrophale Überschwemmung, die ich mit meinem Partner managen musste. Und dann diese Pandemie, schrecklich. Ach ja, und ich sollte wohl die Deutschen nicht vergessen. Jahrelang haben diese Hinterwäldler mich und meine Mitmenschen bedroht. Jupiter sei Dank, wenigstens hat sich mein Partner Lucius um die Parther gekümmert.

Vielen Dank für diese kurzen Einblicke in Ihr Leben.

Soweit unser Gespräch mit Herrn …

Wie heißt der berühmte Philosoph und jahrelange Partner von Lucius?

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