Obwohl PacDrive M in vielen Anwendungen erfolgreich im Einsatz ist, führen Schneider Electric und Elau schrittweise das Nachfolgesystem ein: Mit PacDrive 3 hält die durchgängig Ethernet-basierte Kommunikation auf Basis von Sercos III Einzug, ein neues Tool-Konzept soll Engineering-Zeiten weiter verkürzen. Außerdem folgen ein noch flexibleres Drive-Konzept und eine integrierte Safety-Lösung. Die skalierbare Leistung der PacDrive-3-Controller wird nach oben erweitert, um auch auf lange Sicht den Ansprüchen Genüge leisten zu können: Die Obergrenze von bisher maximal 99 synchronisierbaren Servoachsen bzw. 30 Robotern erhöht sich auf 255 Sercos-Teilnehmer bzw. maximal 254 Servoachsen bei einer Zykluszeit von 1 ms. Zwei geplante neue Steuerungen am unteren Ende des Leistungsspektrums sollen durch eine feinere Skalierbarkeit die wirtschaftliche Attraktivität von PacDrive für einfache Maschinen mit 0 bis 8 Servoachsen erhöhen. Mit Sercos III ist für PacDrive-Applikationen erstmals eine durchgängig Ethernet-basierte Kommunikationslösung realisierbar, sowohl für die Antriebs- als auch für die Feldbus-Kommunikation. Sercos III ebnet daneben den Weg für eine Integration der sicherheitsgerichteten Automation in die Standard-Automation. Sercos III ist herstellerunabhängig, standardisiert und zählt derzeit – nach Angaben des Herstellers – zu den leistungsfähigsten Ethernet-basierten Kommunikationslösungen.
Halle 9, Stand D11
Online-Info www.dei.de/0410441
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