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Absolut wischfest

Laser kennzeichnet feine Wurstwaren
Absolut wischfest

Die Rügenwalder Wurstfabrik setzt zur Kennzeichnung ihrer Wurstspezialitäten den Vektor-Laser-Codierer Willett 550 ein. Das Gerät hat eine Standard-Brennweite von 100 mm; es nutzt eine Luftkühlung und verzichtet auf Wasser als Kühlmedium. Seine Leistung liegt im Mittelbereich bei 40 W.

Für den Einsatz der Lasertechnologie zur Lösung von Kennzeichnungsaufgaben spricht ein wesentliches Argument: Die aufgebrachten Informationen bleiben auf dem beschrifteten Substrat dauerhaft, d.h. für den gesamten Lebenszyklus des Produktes, erhalten. Sie können nicht verwischt oder gar unauffällig manipuliert werden, weil der Laser beim Aufbringen der gewünschten Kennzeichnung eine minimale Schicht der Oberfläche des Produktes oder seiner Verpackung verbrennt. Bei der Rügenwalder Wurstfabrik in Bad Zwischenahn ist diese Besonderheit der Laser-Kennzeichnung von sehr großer Bedeutung.

Fettige Oberfläche kein Problem
Ein Vektor-Laser-Codierer Willett 550 wird in Bad Zwischenahn zur Kennzeichnung der sehr bekannten Wurstwaren, vorwiegend bei feiner und grober Teewurst, eingesetzt. Der Hersteller beschriftet die für den losen Verkauf über die Fleisch-theke im Einzelhandel bestimmten Würste mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum und variablen Texten wie zum Beispiel einer Chargennummer. Die Teewurst, umhüllt von einem Cellulosedarm, wird zu-nächst geräuchert, danach erfolgt die Kennzeichnung. Bevor man sich in der Rügenwalder Wurstfabrik für den Einsatz des Willett-Lasercodierers entschied, bestand das Problem, dass mit herkömmlichen Kennzeichnungsverfahren auf Tintenbasis keine dauerhaften und wischfesten Beschriftungen erzeugt werden konnten. Die Tinte haftete nur unzureichend auf den fettigen Wurst-hüllen. Zwar ist die berührungslose Kennzeichnung bei dieser Aufgabenstellung eine naheliegende Schlussfolgerung, doch das anhaftende Fett auf den Würsten verhinderte eine erfolgreiche Kennzeichnung, die auch die Haltbarkeit der Wurst überdauern würde.
Die gesuchte Kennzeichnungslösung musste zwei Forderungen erfüllen. Zum einen darf die Kennzeichnung die Wurstwaren nicht beschädigen. Zum anderen muss die eindeutige Lesbarkeit der Informationen über den gewünschten Zeitraum erhalten blieben.
Keine Beschädigung der Hülle
Der Vektor-Laser-Codierer Willett 550 erfüllt beide Forderungen: Der Laser brennt die gewünschten Informationen nur in die oberste Schicht des Cellulosedarms ein; dabei stellt das austretende Fett für den Laserstrahl kein Problem dar. Die Wursthülle verfärbt sich an den gekennzeichneten Flächen weiß, so dass immer eine kontrastreiche, scharfe Beschriftung erzielt wird. Keinesfalls aber durchdringt der Laserstrahl die Hülle der feinen Wurstwaren. Eine Produktbeschädigung ist somit ausgeschlossen. Der Willett 550 ist in ein Fördersystem mit Doppelrundriemen eingebaut, in das die Würste manuell eingelegt und dann gekennzeichnet werden. Die Beschriftung erfolgt einzeilig von oben. Das Fördersystem erreicht eine Transportgeschwindigkeit von etwa 130 Metern pro Minute; damit ist die Leis-tungsgrenze des Vektor-Laser-Codierers noch nicht erreicht.
Keine Tintenspritzer
Die saubere Kennzeichnungsmethode des Laser-Codierers ist ein weiterer Pluspunkt für seinen Einsatz in Betrieben der Lebensmittelverarbeitung. Die Arbeitsstation am Transportband ist immer sauber, Tintenspritzer oder andere unerwünschte Verschmutzungen gehören der Vergangenheit an. Ferner gewährleistet die Vektor-Laser-Technologie, die dem W 550 zugrunde liegt, einen äußerst wirtschaftlichen Betrieb.
Der Laserkopf wurde besonders kompakt gestaltet mit den Abmessungen 650 mm (Länge) x 155 mm (Breite) und 155 mm (Höhe); das gesamte Kopfteil wiegt lediglich 14 kg und besteht aus Aluminium bzw. Edelstahl. Abmessungen und Gewicht der Einheit machen sie sehr flexibel einsetzbar in vorhandenen Produktionslinien, da sie nur einen geringen Platzbedarf hat.
Der Vektor-Laser-Codierer Willett 550 hat eine Standard-Brennweite von 100 mm; er nutzt eine Luftkühlung und verzichtet auf Wasser als Kühlmedium. Seine Leistung liegt im Mittelbereich bei 40 W. Es handelt sich um ein geschlossenes System ohne Verbrauch von Lasergas.
E dei 256
www.willett.com
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