Die TopLyo-Verpackungen zeichnen sich durch eine spezielle Geometrie sowie eine ultradünne hydrophobe Beschichtung aus, so glatt und homogen, dass gefriergetrocknete Medikamente nicht an den Innenseiten des Fläschchens haften können. Dadurch weist der sogenannte Lyophilisatkuchen ein besseres Äußeres auf, weniger Trockengut löst sich ab und die Anzahl der während des Lyophilisationsprozesses entstehenden Bruchstellen wird reduziert. Die Gefäße von Schott sind gegenwärtig in zwei Größen erhältlich, 2 und 10 ml, demnächst auch mit 6 ml.
Die Beschichtung wird mittels der PICVD-Technologie – Plasma Impulse Chemical Vapor Deposition – in einem validierten und permanent überwachten Prozess aufgetragen. Die Schicht ist insgesamt lediglich 40 nm dick und wirkt sich daher nicht auf die Abmessungen des Pharma-Behältnisses aus. Auch unter pharmazeutischen Prozessen wie Waschen/Reinigen, Sterilisieren oder Depyrogenisieren (Hitzebeständigkeit bis 300 °C) bleibt die Schicht stabil. Die Geometrie der TopLyo-Fläschchen verbessert die mechanische Stabilität und verringert so das Risiko von Glasbruch. Auch wird der Wärmeaustausch während des Lyophilisierungsprozesses optimiert.
Online-Info www.pharmaproduktion.com/0110449
Unsere Webinar-Empfehlung
Die Websession „Wasserstoff in der Chemie – Anlagen, Komponenten, Dienstleistungen“ (hier als Webcast abrufbar) zeigt technische Lösungen auf, die die Herstellung und Handhabung von Wasserstoff in der chemischen Industrie sicher machen und wirtschaftlich gestalten.
Ob effizienter…
Teilen: