Der Drucksensor PN78 mit piezoresistiver Siliziummesszelle steht in puncto Genauigkeit den Sensoren mit bisher verwendeter Keramikmesszelle in nichts nach. Die Schaltpunktgenauigkeit ist kleiner als 0,5 %, die Wiederholgenauigkeit ist kleiner als 0,1 %. Der Sensor erlaubt dank seines speziellen Aufbaus Differenzdruckmessungen ohne einen zweiten angeschlossenen Druckaufnehmer. Der Messbereich (Relativdruck) liegt bei -1 bis 10 bar (Typ PN7834) oder -1 bis 1 bar (Typ PN7809). Die Messzelle verträgt einen Überlastdruck von bis zu 20 bar. Der Berstdruck liegt bei mindestens 30 bar. Ein weiterer Vorteil ist die hohe Schutzklasse von IP 67. Durch den Prozessanschluss mit G 1/8 I-Gewinde und zahlreichen Bohrungen zur Befestigung erfüllt der PN78 auch gängige Standards der Pneumatik. Variable Befestigungsmöglichkeiten sind durch Prozessanschluss und optionale Adapter gegeben. Die beiden Ausgänge kann der Anwender entweder als zweimal Öffner/Schließer programmieren oder einmal Öffner/Schließer und einmal Diagnoseausgang. Neben dem vierstelligen alphanumerischen Display zeigen fünf LEDs den Schalt- und Betriebszustand an.
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