Im Rahmen des Syncan-Forschungsprojekts wird untersucht, ob Probiotica, Prebiotica und Synbiotica einen Beitrag zur Reduzierung des Darmkrebsrisikos beim Menschen leisten. Das von Orafti initiierte Forschungsprojekt ist die logische Fortführung von sehr erfolgreichen tierexperimentellen Studien, die beispielsweise im Rahmen des Endo-Projekts (European Project On Physiological Effects Of Non Digestible Oligosaccharides) durchgeführt wurden. Letzteres wurde von der Europäischen Union finanziert. Orafti koordiniert das Projekt gemeinsam mit dem Unternehmen Vaho sowie Forschungszentren in Irland (University College Cork), Italien (Universität Florenz), Großbritannien (University of Ulster), Schweden (Karolinska Institute), Deutschland (Universität Jena und Bundesforschungsanstalt für Ernährung, Karlsruhe) und Finnland (Federal Research Center for Nutrition). Das Projekt wurde im März 2000 gestartet und soll drei Jahre laufen. Die erste Phase des Projekts hat die Entwicklung synbiotischer Kombinationen zum Ziel, die die bestmögliche Wirkung auf die Mikroflora im Darm haben. Die Studien werden sich auf den Darmabschnitt konzentrieren, in dem die Entstehung von Krebs am wahrscheinlichs-ten ist. Ziel ist es festzustellen, ob synbiotische Kombinationen das Darmkrebsrisiko beim Menschen reduzieren können.
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